Das Foyer in der Brühlhalle war gut gefüllt, als am letzten Freitagabend die Versammlung von Wolfgang Greiner eröffnet wurde. Es wurde der zahlreichen Todesfälle vom letzten Jahr gedacht, und er hat den Kassenbericht abgegeben. Alles war soweit in Ordnung, sodass der Kassenprüfer Manfred Bittner eine gute Führung bestätigen konnte. Entlastung von Vorstand und Kassier erfolgte einstimmig, geleitet durch Manfred Lux.
Zum Tagespunkt Ehrungen war Michael Moll vom Kreisverband angereist, zumal eine große Anzahl für lange, treue Mitgliedschaft ausgezeichnet werden konnte:
Für 60 Jahre: Emil Fischer, Albert Kroll, Herbert Maier
Für 50 Jahre: Gerhard Goller, Hermann Greiner, Erich Heybach
Für 40 Jahre: Rolf Eschenbächer, Dieter Kuhn, Hans-Dieter Halm
Für 25 Jahre: Gerhard Baier, Ingrid Beeg, Maria Steffel, Ludwig Zügel, Elisabeth Meister, Maria Piegsa, Renate Peters, Heinz Kammerer, Hildegard Liebold, Karl Wörner, Helmut Greiner.
Fast alle konnten an diesem Abend anwesend sein.
Und nun wurde es spannend, bei Punkt Neuwahlen. Tatsächlich haben wir jetzt wieder einen 1. Vorsitzenden: Wolfgang Greiner hat sich bereit erklärt, für die nächsten 4 Jahre dieses Amt zu übernehmen; sein Stellvertreter wird Andreas Erfle sein, für zunächst 2 Jahre. Zu neuen Kassenprüfern wurden Frank Schlichtling (für 4 Jahre) und Christoph Beck (für 2 Jahre) gewählt. Und vom Ausschuss haben ihre Tätigkeit verlängert: Marion Bauer, Tobias Buschle, Marieluise Hannig.
Somit ist die Vereinsleitung wieder vollzählig, und es können die Vorhaben im nächsten Jahr in Angriff genommen werden: In der Küche im Häusle muss kräftig investiert werden, und bei der Elektrik steht ein größerer Aufwand an. Gelder hierzu werden erwirtschaftet durch das Maifest (in diesem Jahr werden 2 Tage gewagt) und die Teilnahme am Weihnachtsmarkt.
Nach dem offiziellen Teil zeigten Erich Heybach und Wolfgang Greiner einige Bilder über den Ablauf im Jahr 2024, und zudem, nachdem der Verein in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden ist, einige Aufnahmen aus den letzten 10 Jahren, Und zum Schluss wurde beim Betrachten der Bilder vom Bau des Vereinsheims nochmals klar, mit wie viel ehrenamtlichem Personalaufwand diese Arbeit gemeistert wurde, auch dass viele davon nicht mehr unter uns sind, stimmte etwas nachdenklich.
So verging eine harmonisch verlaufene Hauptversammlung mit dem Wissen, dass es wieder „wie normal“ weitergehen wird.
EH