Es gibt viele Gründe, mit dem Golfspielen anzufangen. Welcher ist Ihrer?

Das Arbeitsleben ist oft Stress pur. Dann soll man für die Gesundheit auch noch Sport machen und im Club an Turnieren teilnehmen. Und dann ist da auch noch der Score. Drei Bälle im Wasser, einer im Aus, wie soll das Spaß machen.

Dann stellt man plötzlich auf der Runde fest: Der Score, den ich spiele, der interessiert niemanden. Meine Mitspieler freuen sich vielmehr über jeden guten Schlag. Die anderen scheinen sie gar nicht zu bemerken. Ich unterhalte mich über ganz andere Dinge, ich komme zwar ins Schwitzen, aber nicht so, dass ich an den Rand der Erschöpfung komme.

Am Ende sitzen wir auf der Terrasse des Clubrestaurants und die schlechten Schläge sind eher etwas zum Lachen, als dass man sich darüber ärgern würde. So soll Sport sein, ein Ausgleich, keine ständige neue Stressquelle. Natürlich darf man auch ehrgeizig sein. Aber man muss nicht! jh