Alice ist voll ausgelastet: Als Bürgermeisterin eines kleinen Dörfchens in der Bretagne ist sie Mädchen für alles, gleichzeitig noch Leiterin und einzige Lehrerin der Dorfschule. Als eines Tages Émile auftaucht, ein eigenwilliger 65-Jähriger, der endlich Lesen- und Schreibenlernen möchte, wartet die nächste große Aufgabe auf sie. Aber der immer schlechtgelaunte Rentner ist noch ihr geringstes Problem. Ihre Klasse hat nur noch zehn Schüler, das Dorf nur noch knapp 400 Bewohner – und es werden immer weniger. Inzwischen mangelt es an allem: sei es die medizinische Versorgung oder Möglichkeiten, abends wegzugehen. Es gibt ja nicht einmal mehr eine Kneipe und auch die Bäckerei hat aufgegeben. Alice muss ihr gesamtes diplomatisches Geschick einsetzen, um das Gemeindeleben aufrechtzuerhalten und es allen rechtzumachen. Als dann auch noch der Schulinspektor vor der Tür steht, um zu entscheiden, ob die Schule weiter geöffnet bleiben darf, stehen alle Zeichen auf Alarm.
Das Scala-Kino in der Benefizgasse 5 zeigt „Es sind die kleinen Dinge“ am Mittwoch, 25. Juni. Beginn: 20.30 Uhr, Eintritt: 6,50/7,50 Euro. Vorverkauf/Reservierung: im Kino oder unter www.kinostar.com.