Vielen Dank an unser Gartenteam, das bei zwei Arbeitseinsätzen den Essbaren Garten wieder für die Pflanzsaison fit gemacht hat. Neu sind in diesem Jahr zwei Hochbeete. In dem einen werden nun die Erdbeeren wachsen. Lasst Euch überraschen, was es im zweiten Hochbeet geben wird.
Unsere vier Obstbäume sind wieder ein Stück gewachsen und wir freuen uns in diesem Jahr auf die Erntezeit. Außerdem wird es wieder Johannisbeeren, Brombeeren und Stachelbeeren geben. In unserem Kräuterbeet gibt es schon Rosmarin und Thymian und über die zahlreichen Blüten freuen sich jetzt die Bienen. Im Blumenbeet werden wir wieder die Saatmischung des OGV Kirrlach aussäen.
Wir nehmen auch wieder an der Aktion „Mähfreier Mai“ teil und werden, um die Artenvielfalt zu erhalten, nur da mähen, wo es unbedingt notwendig ist. So haben nicht nur Pflanzen Zeit, sich zu entwickeln. Auch Insekten wie Schmetterlinge oder Wildbienen profitieren davon, wenn mehr Nektar der Wildblüten vorhanden ist. Gleichzeitig speichern naturnahe Grünflächen das Wasser besser und kühlen in Hitzeperioden ihre Umgebung ab.
Der Essbare Garten ist ein Beispiel, wie Grünflächen mit wenig Aufwand zu mehr Artenvielfalt beitragen können und mit dem Ertrag an Lebensmitteln auch uns Menschen etwas Gutes tun. In Zukunft sollte es mehr solche Gärten geben, in denen Gruppen wie wir oder auch die Stadt selbst Obstbäume, Obststräucher oder Gemüse anpflanzen. Jede kleine Grünfläche könnte dafür genutzt werden oder auch Flächen, die für ein besseres Stadtklima entsiegelt werden. Bäume spenden Schatten und kühlen unsere Stadt in heißen Sommern. Auch die ohnehin schon seit Jahren verbotenen Schottergärten könnten zurückgebaut und mit pflegeleichten Stauden einen Beitrag für Artenvielfalt und Klimaanpassung leisten.
13.07.25 | Sommerfest im Essbaren Garten |
Stadträtin Nicole Heger:
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Stadtrat Marwin Steidle:
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