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Dies und das

Europäische Mobilitätswoche 20.9.24 auf dem Rathausplatz – schon lang ist es her!

Erinnern Sie sich noch? An den Tanz mit (nicht auf) dem Rollator? Und den guten fairen Kaffee? Die Probefahrt mit einem 4-rädrigen Luxusmodell – ob...
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Fragebogen ausfüllenFoto: AK-Mobilität Dossenheim

Erinnern Sie sich noch? An den Tanz mit (nicht auf) dem Rollator? Und den guten fairen Kaffee? Die Probefahrt mit einem 4-rädrigen Luxusmodell – ob mit oder ohne Motor? Die orangefarbenen Luftballons vom Bürgerbus und – nicht zuletzt – das schöne schattige, mit guten Stühlen besetzte Zelt? Dort haben wir Meinungen erfragt und heute gibt es an dieser Stelle eine Zusammenfassung! Alles, was ganz wichtig ist, steht in „fett“ …

Und nun der Reihe nach:

  • Der Rollator wird bevorzugt außerhalb der Wohnung benutzt.
  • Einkäufe werden sowohl als auch mit dem Rollator erledigt.
  • Ausflüge sind eher keine Option – die Sorge vor unüberwindlichen Treppen ist groß.
  • Übliche tägliche Wege führen zum Mittagstisch, Rathaus, Friedhof, Einkaufen, gelegentlich in der Ebene in die Weinberge.
  • OEG und Bürgerbus werden gerne angenommen; das Angebot scheint ausreichend. ALLERDINGS, wenn der Bürgerbus nun auch samstags fährt, sind bestimmt Fahrgäste an Bord.
  • Im Fachgeschäft gekaufte Rollatorbenutzer:innen wurden ausführlich eingewiesen!
  • Im (oberen) Ort gibt es zu wenig Bänke – gerade dort muss man häufiger Pause machen.
  • Die öffentliche Toilette am Rathaus ist schwierig zu benutzen, wenn ein Rollator mit durch die Tür muss; Vorschläge für weitere Toilettenstandorte: in der Nähe des OEG-Bahnhofs. Ansonsten darf Frau/Mann bei Verzehr oder Einkauf auch Toiletten in örtlichen Kaffees und Läden benutzen.
  • Für Personen, die abends normalerweise nicht ausgehen, ist die Beleuchtung egal; aber am Martin-Luther-Haus ist es wirklich ziemlich dunkel!
  • Nach wie vor sind viele Gehwege zu schmal, zu abschüssig, haben zu hohe Bordsteinkanten.
  • Am liebsten werden von den Befragten Geschäfte des allgemeinen Bedarfs aufgesucht: Lebensmittelgeschäfte (Rathausplatz, Petrus, Kaufland), dann Bäckereien (Bernauer, Grimminger, Riegler am Petrus – unsere Befragten sind offensichtlich ein Querschnitt durch die in der Ortsmitte lebenden Rollator-Fahrenden!)
  • Die Grünphasen der Fußgängerampeln sind nicht generell lang genug.

• Sonstiges:

  • *wenn alle Geschäfte eine automatische Schiebetür hätten … und
  • *wenn der Friedhof an den westlichen Seiteneingängen eine Rampe hätte …

Die Befragung hat alte „Baustellen“ wieder aufgerissen und neue geschaffen – packen wir es an!

Nächstes Jahr ist wieder Europäische Mobilitätswoche – wie immer vom 16. bis 22. September eines Jahres.

(Wüst)

Erscheinung
Gemeinde-Nachrichten Dossenheim
NUSSBAUM+
Ausgabe 43/2024
von AK Mobilität–Dossenheim
25.10.2024
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.

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