Kirche & Religion

ev.

Sonntag, 27. April 2025 10 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Manfred Hofmeyer Montag, 28. April 2025 17 Uhr Singkreis ...
Foto: eigen

Sonntag, 27. April 2025

10 Uhr Gottesdienst

mit Prädikant Manfred Hofmeyer

Montag, 28. April 2025

17 Uhr Singkreis

Mittwoch, 30. April 2025

15 Uhr Konfi-Unterricht

20 Uhr Projektchor

Samstag, 3. Mai 2025

18 Uhr Gottesdienst

St. Peter / Huttenheim

Sonntag, 4. Mai 2025

10 Uhr Gottesdienst

8. Mai – 80 Jahre Kriegsende

Viele Erinnerungen und Gedenken kommen in diesen Tagen zu den letzten Wochen des Krieges im Jahre 1945 in unserem Land auf. Angefangen bei der ergreifenden Feier am 1. März in Bruchsal über den Konfirmandentag zum Todestag Bonhoeffers am 9. April in Wiesental bis hin nun am Sonntag, den 27. April, ein Gottesdienst um 10:30 Uhr in Unteröwisheim. Dort wurde das Ende des Krieges durch das Hissen einer weißen Fahne angezeigt, die von einer mutigen 21-jährigen Frau aus dem Kirchturm gehängt wurde. Daran wird in diesem Gottesdienst mit Pfr. Gunter Hauser und Bürgermeister Tobias Borho gedacht und auf ein besonderes Gedenkschild hingewiesen.

In Philippsburg lädt die Stadt zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof an der Kriegsgräberstätte ein. An dieser Feier am 8. Mai 2025 um 17 Uhr werden sich auch die Kirchengemeinden aus der Region beteiligen. In einer Fahrrad-Sternfahrt kommen Christ*innen aus Ubstadt-Weiher, aus Bad Schönborn und aus Waghäusel gefahren. Wer Interesse hat, kann auch gerne auf die Fahrt dazustoßen. Oder aber dann der Treffpunkt um 17 Uhr auf dem Friedhof Philippsburg. Neben Beiträgen von Bürgermeister Stefan Martus und dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge werden auch kurze Texte von kirchlichen Vertretern zum Nachdenken anregen. Und nicht zuletzt kann im Anschluss die Ausstellung „Soldatenbretter“ von der bayerischen Künstlerin Bali Tollak begangen werden. Eindrucksvoll regt auch sie zu einem nachdenklichen Rückblick an und mahnt uns alle damit zum Frieden.

Herzliche Einladung!

Ostern – die ganze Familie

Was macht die Raupe da neben den Ostereiern? Sie hat sich nicht groß bewegt, war ja auch selbst gebastelt aus Pfeifenputzern. Aber sie gehört zu einem alten

christlichen Oster-Symbol: dem Schmetterling. Denn ja, aus dieser Raupe entsteht je ein schöner, farbenprächtiger Schmetterling. Solche haben die Kinder nun bunt gemalt und auf das große Kreuz im Gemeindesaal geklebt. Da war es ein großes Ohh und Aha: wie aus dem Grab des Kokon ein ganz verwandeltes Tier entschlüpft und dann nicht mehr auf der Erde kriecht, sondern sich leicht in den Himmel schwingt, so ist auch Jesus aus der Grabeshöhle gekommen, von Gott auferweckt worden und dann in den Himmel aufgefahren. Es war ein lebendiger und eindrucksvoller Kindergottesdienst, den die Familien miterleben konnten. Zu dem es natürlich am Ende noch das traditionelle Oster-Suchen im Pfarrgarten bei schönstem Sonnenschein gab.

Begonnen hatte das Ganze in der voll besetzten Kirche, in die das Licht der neuen Osterkerze hereingetragen wurde. Und neben dem Auszug der Kinder mit ihren Kerzen gab es noch eine Reihe anderer spannender Momente in dieser Osterfeier. Eine der Kindergottesdienst-Mitarbeiterinnen wurde zugleich nun als neue Kirchengemeinderätin eingeführt: Christa Reinacher-Steinel. Pfarrer Andreas Riehm-Strammer nahm ihr das Versprechen ab und grüßte sie zusammen mit seinem Stellvertreter Manfred Hofmeyer ganz herzlich als neues Mitglied im Gremium. Mit dem Zuspruch des Segens und auch mit einem kleinen Buchgeschenk wurde sie ebenso mit Applaus der Gemeinde beglückwünscht.

Ein Segensgebet wurde auch an anderer Stelle gesprochen. Denn bei der Abendmahlsfeier in diesem Gottesdienst wurden zum ersten Mal die neuen Einzelkelche in Gebrauch genommen. Nachdem die bisherigen schon über 40 Jahre ihren Dienst getan hatten, entschied sich der Kirchengemeinderat für die Anschaffung neuer Einzelkelche. Und so wurden sie nun feierlich eingeweiht.

Besonders erfreute die vielen Oster-Besucher aber die musikalische Gestaltung. Der Projektchor unter Leitung von Doris Strammer hatte wieder einen Auftritt mit gleich vier Beiträgen. Mit klaren und hellen Stimmen kam ein fröhlicher Klang auch mehrstimmig in den Kirchenraum. Und in besonderer Weise wurde er unterstützt durch rhythmische Begleitung von Jakob Gohle mit seiner Cajón. „Das gab dem ganzen einen guten Drive“, wie es Pfarrer Riehm-Strammer ausdrückte. Mit Freude und neuer guter Hoffnung machten sich die Besucher und Besucherinnen bei Sonnenschein wieder auf dem Heimweg – immer wieder einmal mit dem österlichen Gruß: „Der Herr ist auferstanden! – Er ist wahrhaftig auferstanden! – Halleluja!“

Wochenspruch zum 1. Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti – 27.4.25)

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. (1. Petrus 1, 3)

Hausabendmahl

Wenn Sie nicht an einer Abendmahlsfeier in der Kirche teilnehmen können, dann kommt auch gerne Pfarrer Riehm-Strammer zu Ihnen nach Hause, dass wir dort die Gaben in Brot und Kelch teilen. Bitte melden Sie sich dazu im Pfarramt.

Öffnungszeiten Büro evangelisches Pfarramt Philippsburg

(Söternstr. 20)

Dienstag von 10.00 Uhr – 11.00 Uhr

Mittwoch von 10.00 Uhr – 11.00 Uhr

Donnerstag von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr

Telefon 07256 / 944507

Fax 07256 / 8087957

Sekretärin: Diana Roth

Pfarrer: Andreas Riehm-Strammer

E-Mail-Adresse: philippsburg@kbz.ekiba.de

YouTube: „Evangelische Kirchengemeinde Philippsburg“

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:

www.evki-ph.de

Erscheinung
Stadtanzeiger Philippsburg
NUSSBAUM+
Ausgabe 17/2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.

Orte

Philippsburg

Kategorien

Kirche & Religion
Kirchen
Panorama
Meine Heimat
Entdecken
Themen
Kiosk
Mein Konto