Eine Gruppe von Pharisäern begegnet Jesus und sie fragen ihn:
„Wann kommt das Reich Gottes?“
Jesu Antwort ist ziemlich überraschend und widersprüchlich. Das Reich Gottes kommt nicht so, wie ihr es euch vorstellt, dass man es äußerlich erkennen könnte, sondern es ist schon da, mitten unter euch. Damit gibt er ihnen ein Rätsel auf, das für diejenigen, die Jesus kennen, leicht zu knacken ist.
Denn diejenigen, die ihn als ihren Herrn und Retter erkannt haben, für die ist das Reich Gottes bereits hier auf Erden angebrochen. Warum? Weil er seine Nachfolger von ihrer Schuld freispricht und sie damit ein neues Leben als Kinder Gottes beginnen können und weil er sie und sie ihn kennen.
Andere sehen nur, was in dieser Welt schiefläuft, all das Unrecht, den Hass und das Leid, das zum Himmel schreit, und sie meinen, dass es das im Reich Gottes nicht mehr geben sollte.
Das Reich Gottes beginnt aber in jedem, der mit Jesus lebt. Überall dort, wo Gottes Wille geschieht, wo Gott mächtig ist, ist Reich Gottes. Das Reich Gottes ist immer eine persönliche Sache. Der Bau von Gottes Reich geschieht nie außerhalb von mir, sondern beginnt in mir, und das verändert die Welt dann ein Stück weit zum Guten. Wir haben hier noch nicht Himmel auf Erden, aber der Himmel blitzt immer wieder hindurch. Damit kommt Ewigkeit in unsere Zeit und die Ewigkeit beginnt schon jetzt, für diejenigen, die an Jesus glauben.
Der Ausspruch des jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber drückt es so aus: „Gott wohnt, wo man ihn einlässt.“ Jesus ist der Immanuel, der „Gott mit uns“ und der „Gott bei uns“, schon jetzt und nicht irgendwann einmal.
Copyright-Hinweis: Text: Lutherbibel, revidiert 2017
Wochenspruch
Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium. 2.Tim 1,10
Sonntag, 05.10.2025 – 16. Sonntag n.Trinitatis
10.15 Uhr: Erntedankfest und Taufe von Julia Schaible, Pfarrerin Schuler
Sammlung von Erntegaben
Die Konfirmanden sammeln die Erntegaben am Donnerstag, 02. Oktober ab 15.00 Uhr von Haus zu Haus ein.
Sie können Ihre Gaben außerdem am Samstag von 08.30 Uhr bis 10.00 Uhr in der Kirche abgeben
Wir erbitten von Ihnen für den Erntealtar, Blumen, Gemüse, Obst. Auch gekaufte Lebensmittel sind herzlich willkommen. Auf dem Erntealtar sollen Früchte aus Feld und Garten, aber auch alles, was zur täglichen Nahrung gehört, Platz finden. Wir möchten schon im Voraus für alle Spenden herzlichen Dank sagen.
Nach dem Erntedankfest werden wir die Gaben dem Wörnersberger Anker weitergeben. Der Wörnersberger Anker ist eine Einrichtung des
Landesjugendwerks. Dort finden junge Menschen Heimat, Orientierung und Zurüstung für ein Leben als Christen.
Die Geldspenden sind für die evangelische Mission im Tschad bestimmt
Posaunenchor beim Festumzug 300 Jahre Kälberbronn
Der Posaunenchor Bösingen-Beihingen beteiligte sich beim Festumzug zum 300-jährigen Jubiläum in Kälberbronn sitzend auf einem Planwagen und begeisterte Tausende von Zuschauern mit seinen Liedern und seiner Musik. Passend zum Anlass und dem hochsommerlichen Wetter brachten die Bläser Stücke wie „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“, Hevenu shalom alejchem; Schöpferliebe und „Großer Gott, wir loben dich“ den Festgästen zu Gehör und trugen mit ihren Musikstücken zum Gelingen des beeindruckenden Jubiläumsfestes der Kälberbronner bei.
Evangelische Kirchengemeinden Beihingen und Bösingen
Pfarrerin Helga Schuler
Haiterbacher Straße 11
72285 Pfalzgrafenweiler-Bösingen
Tel.: 07445/2716
Das Pfarrbüro Bösingen ist besetzt
Dienstagnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Freitagvormittag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Frau Angelika Ziefle
Tel.: 07445/ 2716
E-Mail: pfarramt.boesingen@elkw.de
Internet: www.kirchengemeinde-boesingen.de
www.gemeinde.beihingen.elk-wue.de