5. Sonntag nach Trinitatis
Aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.
Epheser 2, 8
Sonntag, 20.7.
Albershausen
10.30 Uhr Gottesdienst mit Verleihung der Brenz-Medaille an unsere 1. KGR-Vorsitzende Frau Monika Schlotz mit Pfr. Dietmar Scheytt-Stövhase. Anschließend laden wir zu einem Ständerling herzlich ein.
Schlierbach
10.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst anl. 750-Jahr-Feier auf dem Rathausplatz mit Pfr. J. Heisler und Pfr. C. Knorpp. Musikalische Begleitung mit dem Posaunenchor.
Montag, 21.7.
15.00 bis
16.30 Uhr Krabbelgruppe für Kinder bis 2 Jahre im Jugendraum/Gemeindehaus. Mütter und Väter sind zum Austausch und Kennenlernen herzlich willkommen. Näheres unter E-Mail: KrabbelgruppeAlbershausen@web.de.
19.00 Uhr Offenes Bibelgespräch mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase im Gemeindehaus. Aus Einführung: „Einheimisch fremd“ – das Evangelium glaubwürdig verkörpern (1.Petr. 2,11-3,7)
Donnerstag, 24.7.
15.00 bis
16.30 Uhr Spielgruppe im Gemeindehaus
Bitte Verpflegung, Spielsachen und Krabbeldecke mitbringen.
Freitag, 25.7.
10.00 Uhr Gottesdienst im „Haus im Wiesengrund“ mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase
Schlierbach
19.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus
19.30 Uhr „Take away “
Sonntag, 27.7.
Albershausen
9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase
11.45 Uhr Taufgottesdienst von Finn Isa Thomas Hagmann und Tim Friedel Volker Hoffmann mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase
Schlierbach
9.00 Uhr Gemeindefrühstück
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase. Musikalische Begleitung mit dem Kirchenchor.
18.00 Uhr Jugendgottesdienst mit Band im Gemeindehaus
Wir laden die Gemeinde herzlich ein, bei der Verleihung der Brenz-Medaille, eine der höchsten Auszeichnungen der evangelischen Landeskirche, an unsere 1. Vorsitzende, Frau Monika Schlotz, dabei zu sein. Seit 1989 im Kirchengemeinderat, Ansprechpartnerin bei Vermietungen des Gemeindehauses und des Häusles, Hausmeisterin und Organisatorin zahlloser Veranstaltungen und Feste und vieles mehr. Im Gottesdienst am Sonntag, 20. Juli um 10.30 Uhr wollen wir Frau Schlotz die Dankesmedaille der Landeskirche verleihen und ihr Engagement würdigen. Im Anschluss können wir im Gemeindehaus bei einem Ständerling noch zusammen sein und ins Gespräch kommen.
Zum offenen „Bibelgespräch“ am Montag, 21.7.2025 um 19.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Aus Einführung: „Einheimisch fremd“ – das Evangelium glaubwürdig verkörpern (1.Petr. 2,11-3,7)
Pfarrer Scheytt-Stövhase eröffnet die Sitzung mit Gedanken zu 1. Johannes 3, 20. „Wenn unser Herz uns verurteilt, Gott ist größer als unser Herz, und er erkennt alles“.
Nachdem nun die beschädigten Rohre im Schacht beim Gemeindehaus wieder ordnungsgemäß verbunden sind, ist der durch die letztjährige Flut entstandene Wasserschaden behoben.
Die Stellungnahme des Denkmalamts zum Sturmschaden am Kirchturm und eine Kostenschätzung zur Sanierung liegen nun vor. Bevor weitere Maßnahmen veranlasst werden, muss noch geklärt werden, ob es sich um einen Versicherungsfall handelt.
Der ökumenische Gottesdienst zum Dorfjubiläum, bei dem erst mal die evangelische Kirche, die katholische Kirche und das christliche Gemeindezentrum zusammenwirkten, fand eine große Resonanz. Der Posaunenchor, der Chor „Music in colour“, und die Band des CGA bereicherten mit ihren musikalischen Beiträgen die Liturgie. Auch der Kaffee-Ausschank und die Kuchenversorgung, ergänzt durch die Mitwirkung der Gemeinde für Christus, funktionierte reibungslos und erbrachte für die „Aktion Rückenwind“ einen Reinerlös von insgesamt 2.440 €. Der Dank geht an alle Mitwirkende und Spender.
Am Samstag, 11. Oktober findet in der Johanneskirche ein Konzert für Orgel und Trompete statt. Karsten Dobermann und Gerald Gatawis, die zusammen das „Ensemble du Baroque“ bilden, spielen u.a. Werke von Georg Philipp Telemann, John Humhries und Johann Christian Schickhardt.
Die evangelische Kirchengemeinde wird sich an dem neu eingerichteten Beirat im „Haus im Wiesengrund“ beteiligen. Der Beirat soll als Gremium fungieren, das eine Brücke schlägt zwischen der Heimstiftung, der bürgerlichen Gemeinde und den Kirchengemeinden vor Ort.
Die Verabschiedung von Pfarrer Scheytt-Stövhase in den Ruhestand findet in einem Gottesdienst mit Dekan Zweigle am Sonntag, 14. September um 10.00 Uhr in der Johanneskirche in Albershausen statt. Der Posaunenchor und der Kirchenchor gestalten den Gottesdienst mit. Im Anschluss findet im Gemeindehaus noch ein Ständerling statt.
Bereits eine Woche zuvor, am Sonntag, 7. September, besteht für Gemeindeglieder aus Albershausen und Schlierbach nach dem Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Georgskirche in Schlierbach bei einem Kirchcafé die Möglichkeit, sich von Pfarrer Scheytt-Stövhase zu verabschieden.
Ein nicht öffentlicher Teil schloss sich an.
Pfarrer Scheytt-Stövhase beendete die Sitzung mit dem Abendsegen.
altersbedingt mussten einige Austräger und Austrägerinnen des Gemeindebriefs ihren Dienst in der jüngsten Vergangenheit einstellen. Deshalb suchen wir dringend Menschen, die bereit sind, dreimal im Jahr (vor dem 1. Advent, vor Ostern und im September nach den Sommerferien) diese Aufgabe zu übernehmen. Sie bekommen eine Adressliste der evangelischen Haushalte in den betreffenden Straßen und müssen die Gemeindebriefe lediglich in die Briefkästen werfen. Das alles kann man bei einem kleinen Spaziergang erledigen. Keine zeitintensive Aufgabe und doch eine große Entlastung für das Pfarramt. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellen und mit dem ev. Pfarramt Kontakt aufnehmen.
Wir suchen Austräger und Austrägerinnen für folgende Straßenkombinationen:
- Hattenhofer Straße/Öschleshof
- Herzhaldenweg/Kirchheimer Straße/Lindenstraße
- Albert-Schweizer-Weg/Hangeswiesen/Schulstraße
- Uhinger Straße/Geigerweg
- Birkenweg/Buchenweg/Fliederweg/Forststraße/Im Schönblick
Bei Take Away könnt ihr jede Menge mitnehmen: gutes Essen, geniale Gemeinschaft und Impulse für euren Glauben.
Take Away ist für junge Erwachsene ab 16 Jahren aus Albershausen und Schlierbach, die Lust auf eine gute Zeit zusammen haben.
Wir treffen uns am 25. Juli um 19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus in Schlierbach. Kommt vorbei.
Mietanfragen für das CVJM-Häusle oder das Gemeindehaus richten Sie bitte an unsere 1. KGR-Vorsitzende Monika Schlotz, Tel. 07161/37147.
„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen“ (Römer 8,28). Dieses Wort des Apostels Paulus ist eindrücklich. Es gibt einem viel zu denken. In der Lutherbibel ist es fett gedruckt und damit hervorgehoben. Als Konfirmationsspruch begleitet es viele Christinnen und Christen. Ganz entscheidend für das Verständnis: Dieses Wort ist von Paulus nicht leicht dahingesagt, sondern aus einer tiefen und schmerzhaften Erfahrung geboren. Denn der Lebensweg des Apostels verlief alles andere als glatt und problemlos. Ursprünglich war Paulus beseelt davon, gegen die Anhänger Jesu vorzugehen. Nach seiner Christusvision wechselt er die Seiten und wird fortan selbst angefeindet. Zudem war seine gesundheitliche Konstitution fragil und seine Ausstrahlung als Prediger wurde bemäkelt. All das wird Paulus nicht gleich als „das Beste“ bewertet haben. Trotzdem hielt er sich unbeirrbar an Jesus. Er wusste sich geführt und geleitet. Das stärkte ihn, im Gefängnis Leid und Schmerz auszuhalten. Er war sich so sicher, dass im Blick auf Jesus alle Dinge zum Besten dienen können, dass er sagen konnte: „Wir wissen es!“ Dieses Wort der Gewissheit kann uns trösten, es kann aber auch Widerstand und Abwehr hervorrufen. Denn es stimmt nicht, was viele denken: Wer glaubt, habe immer eine Antwort parat und dem würde manches erspart. Wer glaubt, sehe in allem immer einen Sinn. Nein, auch ein Christ muss manchmal dunkle Täler durchschreiten. Martin Luther rät uns dann, „man solle Zuflucht bei Gott gegen Gott“ suchen. Das heißt, Hoffnung und Zuversicht findet der angefochtene Glaube nur bei dem bergenden Gott. Auch wenn wir in Gottes Gegenwart leben, ist Leid möglich, aber Gottes Liebe ist größer und mächtiger als alles, was ihr entgegensteht. Doch braucht es bisweilen Zeit, bis man Zuflucht sucht bei Gott und Abstand findet zu dem, was einem an Widrigem und Schrecklichem widerfahren ist. Wenn wir dann nach einem Schicksalsschlag, der unser Leben eine andere Richtung hat nehmen lassen, als ursprünglich gedacht, den Eindruck gewinnen, dass es so, wie es jetzt geworden ist, trotz allem gut ist, dann ist das ein großes Geschenk. Dietrich Bonhoeffer hat uns aus dem Gefängnis ein Wort mitgegeben, aus dem auch für uns Zuversicht erwachsen kann: „Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich allen Dingen zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.“
Es grüßt Sie
Ihr Pfarrer Dietmar Scheytt-Stövhase