Evangelische Kirchengemeinde Auenwald
71549 Auenwald
Kirche & Religion

Evang. Pfarramt Auenwald

Homepage: www.evangelische-kirchengemeinde-auenwald.de Geschäftsführendes Pfarramt Evang. Pfarramt Auenwald-Oberbrüden Pfarrer Dietmar...
Foto: CVJM Ober- und Unterbrüden

Homepage: www.evangelische-kirchengemeinde-auenwald.de

Geschäftsführendes Pfarramt

Evang. Pfarramt Auenwald-Oberbrüden
Pfarrer Dietmar Schuster
Pfarrgasse 1, 71549 Auenwald, Tel. 07191 53157
E-Mail: Pfarramt.Auenwald@elkw.de

Pfarrbüro Oberbrüden

Stefanie Marando, Tel. 07191 341115
Sprechzeiten: Dienstag 9.00 - 13.00 Uhr, Freitag nach Vereinbarung

Jugendreferent: Lukas Harder, Tel. 07191 8097125, E-Mail: lukas.harder@elkw.de

Mesnerin in Unterbrüden: Birgit Knödler, Tel. 07191 318979

Mesnerin in Oberbrüden: Petra Seibert, Tel. 07191 58035

Evang. Pfarramt Auenwald-Hohnweiler
Pfarrerin Renate Dinda
Ammerweg 3, 71549 Auenwald, Tel. 07191 52098

E-Mail: Pfarramt.Auenwald@elkw.de

Pfarrbüro Hohnweiler

Bettina Kalmbach, Tel. 07191 52098
Sprechzeiten: Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr, Donnerstag 13.30 - 16.00 Uhr

Mesnerin: Inge Maiterth, Tel. 07191 300740

Wochenspruch: "Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben." Johannes 10,11a.27–28a

Mittwoch, 30. April 2025

14.30 Uhr Konfirmandenunterricht in der Peterskirche in Oberbrüden (Pfarrer Schuster)
14.30 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus in Hohnweiler (Pfarrerin Dinda)
19.30 Uhr Ökumenischer Kirchenchor im Gemeindehaus in Hohnweiler

Freitag, 02. Mai 2025

19.30 Uhr Jugendkreis „Youmember“ für alle ab 13 Jahren im Gemeindehaus in Unterweissach mit Lukas Harder (Friedensstr. 29, weitere Infos auf www.youmember.de)

Samstag, 03. Mai 2025

10.00 Uhr Konfirmandenprobe Gruppe 1 in der Peterskirche in Oberbrüden (Pfarrer Schuster)

Sonntag, 04. Mai 2025

10.00 Uhr Konfirmation in der Peterskirche in Oberbrüden (Pfarrer Schuster)

Konfirmiert werden: Till Emil Benz, Felix Giesinger, Benjamin Marc Huber, Lucian Jil Kofer, Sofie Elaine Michalski, Jessica Sandra Müller, Lena Ohrnberger und Leonie Damaris Schaal

10.00 Uhr Gottesdienst in der Luther-Kirche in Hohnweiler (Pfarrerin Dinda)

Montag, 05. Mai 2025

19.00 Uhr Gebetskreis im Gemeindehaus in Oberbrüden (CVJM)

Dienstag, 06. Mai 2025

14.30 Uhr 60+ Seniorenkreisnachmittag im Gemeindehaus in Oberbrüden mit dem Thema: „Hoffen wir das Beste“, mit Dorothea und Erwin Häcker

17.00 Uhr Arbeitskreis Integration Auenwald in der Kreuzkirche in Unterbrüden

18.00 Uhr Abendsegen im Gemeindehaus in Hohnweiler

Mittwoch, 07. Mai 2025
14.30 Uhr Konfirmandenunterricht in der Peterskirche in Oberbrüden (Pfarrer Schuster)
14.30 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus in Hohnweiler (Pfarrerin Dinda)
19.30 Uhr Ökumenischer Kirchenchor im Gemeindehaus in Hohnweiler

Donnerstag, 08. Mai 2025

09.30 Uhr Krabbelgruppe (0- bis 3-Jährige mit erwachsener Bezugsperson) im Gemeindehaus in Oberbrüden
10.00 Uhr Krabbelgruppe im Gemeindehaus in Hohnweiler
18.00 Uhr Mädchenjungschar im Gemeindehaus in Oberbrüden

20.00 Uhr Posaunenchorprobe im Gemeindehaus in Oberbrüden

Konfirmandenanmeldung 2026

Die Anmeldungen für die Konfirmationen im Jahr 2026 hat begonnen. Anmeldeunterlagen gibt es beim Elternabend und in den Pfarrbüros.

Der Informations- und Anmeldeabend zum Konfirmandenunterricht ist am

Montag,den 26. Mai 2025 um 19.30 Uhr

im Evang. Gemeindehaus in Oberbrüden, Pfarrgasse 1.

Je nach Größe der Gruppe wird es nächstes Jahr voraussichtlich folgende Konfirmationstermine geben:

• 19. und 26. April 2026 in Oberbrüden und am

• 10. Mai 2026 in Lippoldsweiler.

Literaturkino im evangelischen Gemeindehaus Hohnweiler

Freitag, 16. Mai 2025, 19.30 Uhr:

Christine Brückner, Jauche und Levkojen

Christine Brückner (1921 - 1996) lässt in ihrem Roman, der 1978 als Fernsehserie verfilmt wurde, eine untergegangene Welt aufleben. Die Geschichte erzählt vom Leben einer Gutsfamilie in Hinterpommern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, unsentimental, mit Humor, Witz und Ironie, doch auch viel Liebe zu den Figuren. Die Autorin ist geschult an der Erzählweise ihres literarischen Vorbilds Theodor Fontane, dem der Roman auch seinen Titel verdankt: „Durch mein offen stehendes Fenster strömt der ständige Mischgeruch von Jauche und Levkojen … und gibt ein Bild aller Dinge. Das Leben ist nicht bloß ein Levkojengarten.“ (Fontane am 18.7.1887 an seine Frau)

Im August 1918 erblickt Maximiliane von Quindt auf dem Gutshof Poenichen das Licht der Welt. Vor dem Hintergrund großer politischer Umbrüche erleben wir, wie das Kind in der Obhut seiner Großeltern, Joachim und Sophie Charlotte von Quindt, heranwächst. In den letzten Kriegswochen ist der Vater gefallen und die Mutter Vera, eine Berlinerin, langweilt sich hier, verweigert sich dem Kind, zieht schließlich zurück nach Berlin. Maximiliane schadet das nicht. Ihre Welt, das Herrenhaus, umgeben von einer weiten Landschaft mit Seen und Wäldern, ist geprägt von ihrem Großvater (Arno Assmann). Frei von Zwängen darf sie sich entwickeln. Zwar ist sie den unterschiedlichen pädagogischen und weltanschaulichen Überzeugungen wechselnder "Fräuleins" ausgesetzt, doch der alte Quindt weiß immer auszugleichen, leitet seine Enkelin, die Erbin von Poenichen, an mit viel Gelassenheit, Liebe und Toleranz.

Doch der aufkeimende Nationalsozialismus macht nicht Halt vor Poenichen. Die gesellschaftlichen Veränderungen spiegeln sich auch hier wider. 18-jährig heiratet Maximiliane (Ulrike Bliefert) ihren entfernten Verwandten Viktor Quint, einen überzeugten Nationalsozialisten und Mitarbeiter des Reichssippenamtes, dem sie möglichst viele Kinder gebären soll. Auf Dauer kann auch Viktor das Gut und die Großeltern nicht vor den Nationalsozialisten schützen. Neben den Kindern mit Maximiliane hat Viktor in Berlin eine außereheliche Tochter, die von Maximiliane aufgenommen und wie ein eigenes Kind behandelt wird. Viktor fällt 1945 in der Endphase des Krieges. Im Februar 1945 flieht Maximiliane vor den anrückenden russischen Truppen mit vier Kindern von Poenichen, während die Großeltern ihre Heimat nicht verlassen wollen und den Freitod wählen.

„Jauche und Levkojen“ (1975) ist der erste Roman der Poenichen-Trilogie, es folgen: „Nirgendwo ist Poenichen“ (1977) und „Die Quints“ (1985). Mit dieser Geschichte vom Untergang und Verlust der Heimat, dem Weg Maximilianes in den Westen, dem Zurechtkommen in den Nachkriegswirren als eine „Mutter Courage der Nachkriegszeit“ gelang der Autorin der Durchbruch. Wir widmen uns den ersten Teilen der Fernsehserie unter der Regie von Günter Gräwert, Rolf Hädrich und Rainer Wolffhardt: die Geburt, die Taufe, Bilder aus Hinterpommern, die Fräuleins.

Anhang
Dokument (1/2)
Dokument (2/2)
Erscheinung
Mitteilungsblatt Auenwald
NUSSBAUM+
Ausgabe 18/2025

Orte

Auenwald

Kategorien

Kirche & Religion
Panorama
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