Die Ganz-kurz-Predigt zum Wochenspruch
1. Johannes, 3, Vers 8
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
*Gott will, dass wir die Welt zum Guten verändern.*
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Liebe Gemeindemitglieder der evangelischen Kirchengemeinde in Walldorf!
Ich freue mich, seit dem 01.03.2025 mein Lehrvikariat hier in der Gemeinde absolvieren zu dürfen und möchte mich Ihnen hiermit kurz vorstellen.
Mein Name ist Mona Sabbarth, ich bin 34 Jahre alt und lebe mit meinem Ehemann und unserem Sohn in Sandhausen. Geboren und aufgewachsen bin ich in Heidelberg, kenne die Region hier also bereits. Theologie habe ich in München und Heidelberg studiert und im Anschluss daran haben mein Mann und ich in verschiedenen Regionen in Deutschland (Bremen, Leipzig, nochmals Heidelberg, Brackenheim) gelebt. Dadurch habe ich nicht nur Deutschland ein wenig kennengelernt, sondern konnte auch in verschiedenen Tätigkeitsbereichen innerhalb und außerhalb von Kirche und Theologie Berufserfahrungen sammeln. Beispielsweise war ich in der Kulturkirche in Bremen beschäftigt, als Schulbegleitung eines Kindes mit Handicap, im Diakoniewissenschaftlichen Institut der Uni Heidelberg in zwei Forschungsprojekten, sowie zuletzt in einem ambulanten Rehabilitationszentrum für neurologische Patienten. Das wissenschaftliche Arbeiten habe ich im Rahmen meiner Doktorarbeit „Die Nachbarschaft von Theologie und Medizin im Denken Viktor von Weizsäckers“ noch einmal intensiviert. Ich konnte die Arbeit im letzten Dezember einreichen, die Verteidigung derselben steht allerdings noch aus.
Bei allen meinen bisherigen Erfahrungen, meiner Doktorarbeit und im Hinblick auf die Zukunft im Vikariat und im Pfarramt steht für mich besonders der Mensch und die Frage nach dem jeweiligen individuellen Leben im Mittelpunkt.
Ich freue mich nun sehr, für mein Vikariat hier in Walldorf eingesetzt zu sein und bin schon sehr gespannt auf die Aufgaben, die Einblicke sowie die Begegnungen und Gespräche mit Ihnen, die mich hier erwarten werden.
Es grüßt Sie herzlich
Mona Sabbarth
Wir laden Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten ein.
Freitag, 7. März
16:00 Uhr: Gottesdienst im Astor-Stift
18:30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag im katholischen Pfarrsaal
Sonntag, 9. März
10:00 Uhr: Gottesdienst in der Stadtkirche mit Pfarrer Boch
Der Kindergottesdienst fällt in den Faschingsferien aus
Freitag, 14. März
16:00 Uhr: Gottesdienst im Astor-Stift
Sonntag, 16. März
10:00 Uhr: Jubelkonfirmation mit Pfarrerin Freidhof und Pfarrer Boch
10:00 Uhr: Kindergottesdienst im Gemeindehaus
13:00 Uhr: Taufgottesdienst mit Pfarrerin Freidhof. Getauft wird Theo Valentin Eichhorn
14:30 Uhr: Taufgottesdienst mit Pfarrer Boch. Getauft werden Mara Elisabeth und Julian Philipp Wehran.
Montag, 10. März
9:30 Uhr: Fröhliches Frühstück
19:30 Uhr: Probe des Posaunenchors
Dienstag, 11. März
15:00 Uhr: Mütterkreis
18:30 Uhr: Probe des Kirchenchors
20:00 Uhr: Probe der Kantorei
Mittwoch, 12. März
14:30 Uhr: Seniorenkreis
Donnerstag, 13. März
11:30 Uhr: Marktmusik in der Kirche
20:00 Uhr: Probe des Gospelchors
Jeden Donnerstag, 11.30-12 Uhr in der Stadtkirche
Es erklingt Musik für Violine, Orgel und andere Instrumente in wechselnder Besetzung
von 9.30 Uhr bis 11 Uhr im Mehrgenerationenhaus
Der Trauer im Austausch mit verständnisvollen Menschen Raum zu geben – dazu laden wir Sie im Rahmen eines leckeren Frühstücks ein. Der Verlust eines geliebten Menschen führt oftmals zu Überforderungen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen – und gleichzeitig geht das Leben ohne den Verstorbenen weiter. Das kostet viel Kraft und es braucht Zeit, um das Neue und Belastende im Leben zu verarbeiten. Dabei ist Trauern der heilsame Weg, um den Verlust nach und nach ins Leben integrieren zu können.
Daher bieten wir allen Trauernden beim Oase-Frühstück Zeit und Raum für Austausch und Stärkung. Das Treffen wird von einfühlsamen Trauerbegleitern begleitet, die mit wertvollen Impulsen und Unterstützung zur Seite stehen.
Die Teilnahme ist unabhängig von Alter, Dauer der Trauer, einmalig oder über einen längeren Zeitraum möglich und kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin: 13.3., 9.30-11.00 Uhr – Ort: Treff im Mehrgenerationenhaus Walldorf, Bürgermeister-Willinger-Str. 60
Ansprechpartner: Cornelia Bensch (Tel.: 06227/2009) und Andrea Gramlich (andrea.gramlich@gelewa.de)
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
amSonntag, den 9. März 2025 um 18.00 Uhr
findet in der Ev. Stadtkirche Wiesloch ein Konzert der Landesjugendkantorei Baden statt.
Der Chor, bestehend aus gut 35 Jugendlichen im Alter von 15 bis 26 Jahren, wird ein breites stilistisches Spektrum an Chorwerken von der Renaissance bis aktuellen Pop- und Gospelsongs präsentieren. Die Jugendlichen kommen aus der gesamten Landeskirche zwischen Wertheim und Rheinfelden und treffen sich jeweils zu drei Projekten im Jahr. Die jungen Sängerinnen und Sänger bereiten sich selbstständig auf die Probenphasen vor.
Die musikalische Jugendarbeit der Landeskirche erfährt so eine weitere Bereicherung und bietet besonders stimmlich begabten Jugendlichen ein Forum, über die gesangliche Tätigkeit am Heimatort hinaus gefördert zu werden. Die Begeisterung für anspruchsvolle Chormusik, die Bereitschaft zu intensiver Probenarbeit und eine gute Gemeinschaft, die durch das gemeinsame Interesse am Singen entstanden ist, zeichnen die Landesjugendkantorei Baden aus.
Die Leitung des Chores hat Landeskantor Achim Plagge. Der Eintritt ist frei. Zur Deckung der Kosten wird am Ausgang um eine Spende gebeten.
Benefizkonzert für den Ambulanten Hospizdienst der Ökumenischen Hospizhilfe Südliche Bergstraße e. V.
Walldorf Gospel Singers (Gospelchor mit Band)
am Sonntag, 30. März 2025 um 16 Uhr in der St.-Laurentius-Kirche in Wiesloch.
Eintritt frei – Spende willkommen.
Der Männerstammtisch in der evangelischen Stadtkirche in Wiesloch
11 Männer haben sich am 27. Februar aufgemacht nach Wiesloch. Auf dem Programm stand eine Besichtigung der dortigen Stadtkirche sowie ein Besuch im benachbarten italienischen Restaurant.
Uwe Boch – in seiner Taufkirche – erzählte von den Anfängen des Kirchenbaus im 11. Jahrhundert. Wie damals üblich, nach Osten gerichtet – orientiert – und ursprünglich mit drei Schiffen in einem Langhaus gebaut. Um die Kirche herum existierte bis etwa 1800 ein Friedhof. Man geht davon aus, dass die – damals – durch Bergbau reichen Wieslocher gerne noch einen zweiten Turm gebaut hätten. Dazu kam es aber nicht. Nach wenigen Jahren wurde die Kirche durch die Truppen von Heinrich IV. zerstört und neu aufgebaut. Der Bau ist asymmetrisch. Man erkennt das deutlich, wenn man hinten im Chorraum steht und die in Blickrichtung rechte Seite des Kirchenschiffes nicht sehen kann.
Im 15. Jahrhundert stifteten die Sickinger als Lehnsherren der Stadt den Chorraum und einen Altar. Das Sickinger Wappen findet sich zum Beispiel noch über der Südtür der Kirche. In der Reformationszeit wurde Wiesloch recht schnell (1557) calvinistisch-protestantisch. Und mit den jeweiligen Kurfürsten in Heidelberg und Mannheim wechselte die Konfession der Bürger. Bis zu ihrer erneuten Zerstörung im sogenannten Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 (damals wurden auch der Speyrer Dom und das Heidelberger Schloss zerstört) wurden also ganz unterschiedliche Gottesdienste im Kirchenraum gefeiert. Nach der Zerstörung – das Dach war mit Stroh notdürftig gedeckt, und Zeitzeugen sprechen davon, dass man sich wie in einem Kuhstall vorkam – benutzten sowohl Katholiken als auch Lutheraner und Reformierte die Kirche simultan – der Chor war abgetrennt, so dass zwei Gottesdiensträume entstanden.
Im hinteren Teil ist ein Bodenfenster eingezogen, auf dem man die originalen Säulensockel des ersten Baus noch erkennen kann. Er wurde im 18. Jahrhundert verlängert, um der wachsenden Zahl der Gemeindeglieder zu genügen.
Seit 1821 sind in Baden die Reformierte und die lutherische Kirche vereint. Wer diese Union nicht mitvollziehen wollte, musste sich einen neuen Kirchenraum suchen. Seit diesem Jahr findet der Gottesdienst in der Wieslocher Stadtkirche in unierter Form statt.
Im Jahr 1927 hat man den Chorraum unterhöhlt, um eine Heizungsanlage einzubauen. Da nun der große Holzofen in der Kirche überflüssig war, konnte man den Taufstein, der vorher mittig vor dem Altar stand, abbauen und einen neuen an der Seite errichten, wo man ihn heute noch findet.
Die letzte große Renovierung im Jahr 2001 brachte auch große Veränderungen: Die Holzbänke wurden – nicht ohne Protest – durch Stühle ersetzt und ein bescheidener Holzaltar nebst Lesepult statt Kanzel rückte in den Mittelpunkt. Überraschenderweise fand man im Zuge der Arbeiten den Sockel des alten Taufsteins im Schutt unter dem Chorraum. Er ist nun im hinteren Teil der Kirche wieder aufgestellt.
Wir danken der Evangelischen Petrusgemeinde, dass wir – nicht zuletzt im Zuge der beabsichtigten Vereinigung aller Kirchengemeinden in unserer Region – in der Stadtkirche zu Gast sein durften. Schön, wenn man Gelegenheit hat, die Kirchen unserer zukünftigen Gesamtkirchengemeinde so ausführlich kennenzulernen.
Wir suchen für die Position der pädagogischen Leitung des Familienzentrums Walldorf eine fachkundige und engagierte Persönlichkeit, die präventive Bildungs-, Beratungs- und Begegnungsangebote für Familien entwickelt und umsetzt.
Hauptaufgaben und Verantwortlichkeiten
Anforderungen und Qualifikationen
Arbeitsbedingungen
Interessierte werden gebeten, ihre Bewerbung inklusive Anschreiben, Lebenslauf und relevanter Zeugnisse per E-Mail an pfarramt@eki-walldorf.de zu senden.
Bewerbungsschluss ist der 07.03.2025.