Telefon 07937/990060, Fax 07937/990061
evang.pfarramt.doerzbach@posteo.de
Pfarrer Markus Speer, markus.speer@elkw.de
Freitag, 11.4.
10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum am Goldbach mit Pfarrer Speer.
Samstag, 12.4.
13.30 Uhr Abfahrt der Konfirmanden in Hohebach zum Jugendtag Heart Beat nach Künzelsau.
Sonntag,13.4. – Palmsonntag
„Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,14,15)
9.00 Uhr Gottesdienst in Hohebach in der Kirche mit Prädikantin Sybille Beck.
10.15 Uhr Musikalischer Gottesdienst in Dörzbach mit Bezirkskantor i.R. Enßlen und Pfarrer i.R. Soland.
Das Opfer ist für die eigene Kirchengemeinde bestimmt.
Keine Kinderkirche in Hohebach.
Donnerstag,17.4.– Gründonnerstag
„Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige Herr“. (Psalm 111, 4)
18.30 Uhr Treffpunkt der Konfirmanden in der Jakobuskirche.
19.30 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag mit Abendmahl und den Konfirmanden aus Dörzbach und Hohebach mit Pfarrer Speer in Hohebach. Musikalisch umrahmt vom Posaunenchor Hohebach.
Freitag,18.4. – Karfreitag
„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“. (Johannes 3, 16)
10.00 Uhr Seniorenandacht mit Kreuzweg im Seniorenzentrum am Goldbach mit Frau Schmeißer.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Dörzbach mit Pfarrer Speer. Musikalisch umrahmt vom Chorpunkt.
15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Hohebach mit Pfarrer Speer.
Das Opfer an Karfreitag ist Pflichtopfer für: „Hoffnung für Osteuropa“
15.00 Uhr Kinderkreuzweg im Saal der kath. Kirche Dörzbach.
Samstag,19.4. – Ostersamstag
9.00 Uhr Probe in der Kirche Dörzbach für die Osternacht.
20.30 Uhr Osternacht in Dörzbach in der Kirche mit Wandelabendmahl und Pfarrer Speer mit
Team.
Musikalischer Gottesdienst
Herzliche Einladung zu einem Gottesdienst besonderer Art. Wir freuen uns, Herrn Bezirkskantor i.R. Enßlen aus Schwäbisch Hall in der Dreifaltigkeitskirche als Organist begrüßen zu dürfen. Die Predigt hält Pfarrer i.R. Soland (früher Pfarrer in Buchenbach).
Frauenfrühstück 2025 – Das christliche Krankenhaus in Vellore/Südindien
Zum jährlich stattfindenden Frauenfrühstück hatte die Hohebacher Kirchengemeinde eingeladen und über 36 Gäste konnten vom Vorbereitungs-Team begrüßt werden. Schön ist es zu sehen, dass über Jahre hinweg die gleichen Frauen aus den umliegenden Ortschaften und Hohebach kommen, ist das doch für uns eine Bestätigung, dass dieser Vormittag gerne angenommen wird. Nichtsdestotrotz freuen wir uns auch immer sehr über neue Gesichter.
Nach Begrüßung, Singen und einem reichhaltigen Frühstück bei guten Gesprächen durften wir das Ehepaar Albrecht aus Öhringen begrüßen. Dr. Peter Albrecht (über 30 Jahre Hausarzt in Öhringen) und seine Frau sind Mitglieder im Freundeskreis Vellore, waren einige Jahre in der Vorstandschaft und konnten, dank ihrer vielen Aufenthalte in Indien, sehr authentisch von dort berichten.
Gegründet wurde das Krankenhaus im Jahre 1900 von der amerikanischen Missionsärztin Ida Scudder, die selbst in Indien als Tochter eines amerikanischen Missionsarztes aufgewachsen war und miterleben musste, wie Frauen starben, weil ihre Religion keine Untersuchung durch männliche Ärzte erlaubten. Das war für sie Ansporn, als eine der ersten Frauen in Amerika Medizin zu studieren und eine Krankenstation in der 300.000 Einwohner zählenden Stadt Vellore zu gründen. Gleichzeitig bildete sie Krankenschwestern aus und fuhr regelmäßig aufs Land, um vor Ort medizinische Hilfe zu leisten. In den letzten 125 Jahren hat sich die Krankenstation zu einem medizinischen Zentrum entwickelt, das auf viele Weisen vorbildlich arbeitet.
Einige Fakten: 3.000 Betten, täglich 9.000 Patienten, 180 Operationen, 50 Geburten. Geleistet wird diese Arbeit von ca. 1.700 Ärzten und 2.800 Krankenschwestern. Patienten, die stationär aufgenommen werden, werden immer von Familienmitgliedern unterstützt bei der Körperpflege, Betten machen, Essen geben usw.
Da ein Drittel der indischen Bevölkerung noch immer unter der Armutsgrenze lebt (Euro 1,25/Tag), können diese Menschen kein Geld für medizinische Versorgung aufbringen, Spenden sind daher unerlässlich, um das Angebot aufrechterhalten zu können. Man arbeitet nach dem Robin-Hood-System: Wer genug hat, gibt/bezahlt, dafür
können mittellose Menschen behandelt werden. Ohne Spenden aus der ganzen Welt würde dieses System allerdings nicht ausreichen. Über die medizinische Versorgung hinaus bietet das Krankenhaus auch vielfältige Hilfe zur Selbsthilfe und zur Verbesserung der allgemeinen Lebenssituation an: Einige hundert Medizinstudenten und -studentinnen werden ausgebildet, Weiterbildung in unterschiedlichen Fachbereichen, Impf- und Krebsvorsorgekampagnen, Mutter-Kind-Kliniken, Familien- und Ernährungsberatung mit Hausbesuchen, Verbesserung der hygienischen Verhältnisse durch Bau von Toiletten, Aufbau einer Müllabfuhr. Landwirtschaftliche Projekte werden genauso gefördert wie Jugendarbeit, Altenbetreuung und vieles mehr.