Sonntag, 6. Juli
09:30 Uhr Veitskirche Ebersbach, mit Taufe Linea Brosius, Pfarrer Thomas Harscher.
Im Anschluss laden wir Sie zum NACH-Klang mit Kaffee und Gebäck ein.
09:30 Uhr bei der Laurentiuskirche im Festzelt in Sulpach, Fest- und Erntebittgottesdienst – 750 Jahre Sulpach
Pfarrer Dietmar Winter mit dem Kirchenchor und dem Posaunenchor!
Sonntag, 13. Juli
10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst beim Stadtfest in der Innenstadt Ebersbach, Thema: „Die Welt ist nicht genug“. Ökumenischer Arbeitskreis, Chor Cordis Cantus der kath. Kirchengemeinde und Musikgruppe Weiler. PLAKAT
Kein Gottesdienst in den anderen Kirchen.
Sonntag, 6. Juli
09:30 Uhr Gemeindehaus Roßwälden
10:00 Uhr Gemeindezentrum Eberbach
Sonntag, 13. Juli
09:30 Uhr Gemeindehaus Roßwälden
10:00 Uhr Gemeindezentrum Eberbach
Samstag, 5. Juli
17:00 Uhr Kindermusical „BABEL BLAMABEL“ im Ev. Gemeindezentrum Ebersbach
Sonntag, 6. Juli
17:00 Uhr Benediktskirche Roßwälden, Kirchenkonzert „Renninger Trio“
Montag, 7. Juli
10:30 Uhr Sitzgymnastik für Senioren im Gemeindehaus Roßwälden
15:30 Uhr Eltern-Kind-Nachmittag im Gemeindesaal Roßwälden für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren. Ansprechpartnerin: Sarah Böhringer Handy: (0152) 22904252
17:00 -17:30 Uhr Kinderchor im Gemeindesaal bei der Veitskirche, für Kinder ab 4 Jahren bis 2. Klasse
17:45 -18:30 Uhr Kinderchor im Gemeindesaal bei der Veitskirche, für Kinder ab 3. Klasse
20:00 Uhr Kirchenchor im Gemeindesaal bei der Veitskirche
Dienstag, 8. Juli
10:00 Uhr Spielkreis im Gemeindehaus Roßwälden
15:00 Uhr Treffpunkt Miteinander Senioren im Gemeindehaus Bünzwangen
19:00 Uhr „Projektchor“ im Gemeindesaal bei der Veitskirche Eberbach
Mittwoch, 9. Juli
10:00 Uhr Babytreff im Gemeindehaus Roßwälden, Info bei Sarah Böhringer, Telefon: (0152) 2290 4252
Konfi-Unterricht wie vereinbart
20:00 Uhr Gemeinschaftsstunde im Gemeindehaus in Roßwälden
20:00 Uhr Posaunenchor im Gemeindehaus Roßwälden
Donnerstag, 10. Juli
09:30 Uhr Kleinkindgruppe für Kinder von 1 bis 2 Jahren im Gemeindezentrum Ebersbach, Zeppelinstraße 38
17:00 Uhr Café Asyl im Gemeindezentrum Ebersbach
Freitag, 11. Juli
12:00 Uhr Mittagstisch im Gemeindehaus Bünzwangen, mit Voranmeldung
Montag, 14. Juli
15:00 Uhr - FrauenTreff Roßwälden im Gemeindehausgarten Roßwälden.
Sommerfest. Mit einem Fingerfoodbuffet, kalten Getränken und den Goschehoblern zur Unterhaltung wollen wir einen fröhlichen Nachmittag erleben.
Informationen zu Jungscharen und Gruppen erhalten Sie unter der Rubrik „CVJM Ebersbach“, Termine und auf der Homepage des CVJM: www.cvjm-ebersbach.de
Freitag, 11. Juli
14:30 Uhr Kaffee unterm Kirchturm, Pfarrer Thomas Harscher macht ein Quiz zu biblischen Redensarten und Symbolen. Gemeindesaal bei der Veitskirche, Ebersbach
Im Sommer startet man so einiges, zieht los und ist unterwegs.
Die Bibel startet mit den Worten: „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“
Es ist ein Gedicht, das Menschen schrieben. Da gab es die Welt schon, und auch Menschen, die schreiben konnten. 2500 Jahre alt sind diese Worte. Die Schreiber waren beeindruckt von Gottes hoher, weiter, tiefer und so wunderbar großen Welt. Sie haben alles gesehen: Die Nacht und den Tag, das Land, die Berge und das Meer, den Regen, die Sonne und den Sturm, wie es wächst und gedeiht, wie vieles uns ernährt und satt macht, wie es so lecker schmeckt, so wunderbar riecht, so prächtig ausschaut, sich so schön anhört. Sie blickten in den Himmel und sahen noch viel mehr: Sonne, Mond und Sterne. Sie fragten sich: „Woher kommt unser Leben?“ Und dann fanden sie Ruhe, weil sie sich sagten: Unser Leben kommt von Gott, der Himmel und Erde gemacht hat, und wir sind mittendrin. Gott ist mittendrin. Sie staunten und schrieben dieses Gedicht von Gottes Welt.
Wer das Staunen neu lernen will, muss Kind werden. Kinder können so toll staunen. Da ist dieser eine Stock – so besonders! So schön, so anders als all‘ die anderen 20 Stöcke, die in der Kinderwagenablage oder im Rucksack liegen. Und dieser eine Stein, wie der glänzt, wie der schimmert, was für Streifen, was für Punkte, was für eine Form. So wunderschön einmalig. Viel schöner als die anderen dreißig Steine zuhause auf der Fensterbank im Kinderzimmer. Und dieses Schneckenhaus – so schön, und huch, da ist ein Schmetterling! „Mama, hast den gesehen?!“
Erwachsene sind dagegen schon so vieles gewohnt, sehen das Besondere bei Stock und Stein gar nicht mehr so gut wie Kinder. Erwachsene freuen sich dann aber, wenn sie mit Kindern zusammen in die Wilhelma oder in den kleinen Tierpark gehen: Dromedaren Futter in den Rachen schmeißen oder Seehunden beim Tauchen zuschauen. Andere Erwachsene wollen auch mal wieder staunen und gehen deshalb gerne wandern.
Da kommt man auf eine Anhöhe, und was für eine Aussicht! „Und da hinten sieht man den Hohenstaufen!“
Andere Erwachsene, die wollten auch staunen. Sie fingen vor mehr als 30 Jahren an, eine Superkamera zu bauen. Mit der kann man Fotos vom Sternenhimmel machen, 3,2 Gigapixel, mit einem 8,5 Meter großen Spiegel. Vergangene Woche zeigten sie ihr erstes Bild. Weit entfernte Galaxien zum ersten Mal gestochen scharf. 2000 Astrophysiker freuten sich wie kleine Kinder.
Und das ist verrückt: Kinder werden im Staunen groß, viel größer – sie werden zu Naturpolizisten, die auf Regenwürmer und Bienen aufpassen. Und Erwachsene werden im Staunen klein, klein wie Kinder, die sich freuen wie damals beim Stöcke und Steine sammeln.
Ich glaube, unser Staunen macht uns zu Menschen. Ich glaube, das Staunen legt uns Gott in unser Herz. Ich glaube, wir sollten es nicht verlernen und uns darin üben. Denn im Staunen sind wir mitten im Leben – mitten in Gottes Welt. Dort, wo Gott uns haben will. Bei sich.
Das denkt Pfr. Dietmar Winter