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Kirche & Religion

Evangelische Kirchengemeinde Wimsheim

Pfarramt: Kirchgasse 10, Telefon 94 03 54 E-Mail-Adresse: Pfarramt.Wimsheim@elkw.de Öffnungszeiten, Gemeindebüro: Dienstag, 08.00 – 11.00 Uhr, Donnerstag,...

Pfarramt: Kirchgasse 10, Telefon 94 03 54

E-Mail-Adresse: Pfarramt.Wimsheim@elkw.de

Öffnungszeiten, Gemeindebüro: Dienstag, 08.00 – 11.00 Uhr, Donnerstag, 08.00 – 12.00 Uhr

Ansprechpartner: Pfarrehepaar Haffner, Telefon 73 04

Seelsorge und Sterbefälle: Teil-Gebiet I – Pfarrehepaar Haffner, Telefon 0 70 44 - 73 04

Teil-Gebiet II, Pfarrer Grauer, 07044 - 938346

E-Mail: Martin.Grauer@elkw.de

Vertretungen in dringenden Fällen übernimmt vom 31. Juli – 21. August Pfarrer Schweizer aus Heimsheim. Tel. : 07033 - 31263

Vermietung Gemeindehaus: Arne Gessert, Tel. mobil: 0151 6265 7769

E-Mail: arne.gessert@hotmail.com

Homepage: www.ev-kirchengemeinde-wimsheim.de

Wochenspruch: So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. Eph. 2, 19

Wochenlied: „Brich dem Hungrigen dein Brot“ (EG 418)

Wochenpsalm: „Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich“. aus Psalm 107

7. Sonntag nach Trinitatis, 03. August 2025

10.45 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Arno Konrad

Opfer: KGR – Weltmissionsprojekt (s. Mitteilungen)

19.00 Uhr - Friedensgebet für die Ukraine und andere Kriegsgebiete auf dem Marktplatz in Mönsheim

Opfergaben:

  • Ihre Opfergaben können Sie gerne überweisen auf das Konto:
  • Ev. Kirchengemeinde Wimsheim
  • Volksbank Leonberg – Strohgäu eG
  • IBAN: DE60 6039 0300 0045 3000 03
  • BIC: GENODES1LEO
  • Bitte Opferzweck „Weltmissionsprojekt“ angeben!

Mitteilungen:

Opfer, Sonntag, 03. August

Weltmissionsprojekt

Kinder- und Jugendschutzhaus für Opfer aus dem Menschenhandel in Südafrika

Südafrika ist ein Herkunfts-, Transit- und Zielland für die moderne Sklaverei. Kinder werden aufgrund von sozialer und wirtschaftlicher Not zur Prostitution, zum Drogen- und Organhandel, zur Arbeit oder aber auch zur Zwangsheirat gezwungen sowie zur illegalen Adoption freigegeben. Im Durchschnitt ist ein Opfer aus dem Menschenhandel 12 Jahre alt. Diese Kinder brauchen dringend Unterstützung, um wieder ein normales Leben in Sicherheit führen zu können und in der Gesellschaft einen Platz zu finden, um ihr Potenzial entfalten zu können. Mit dem Projekt „Free to Fly“ wurde ein Kinder- und Jugendschutzhaus errichtet, um Opfern einen Raum zu geben, in dem sie das Erlebte hinter sich lassen können, geliebt und begleitet werden. Sie sollen lernen dürfen, wieder zu vertrauen. Den Mädchen im Alter von 6 bis 18 Jahren soll mit dem Wohnheim der Weg zur Heilung erleichtert und die nötige Sicherheit gewährt werden. Missionarin Salome Geiger arbeitet bei „Free to Fly“ an der Vision des Kinder- und Jugendschutzhauses mit. Sie ist in Baden-Württemberg aufgewachsen. Seit 2011 setzt sie sich in Südafrika gegen Menschenhandel ein. Nach ersten Investitionen in Grundstück und Gebäude steht nun der weitere Aufbau des Projektes an. Dazu gehören neben dem Betrieb des Schutzhauses auch Aufklärungskampagnen an Schulen. Für die dafür benötigten Personal- und Sachkosten vor Ort bitten wir um Ihre Unterstützung!

Bitte helfen Sie mit, dass diese Kinder eine echt gemeinte Liebe erfahren dürfen und gestärkt ihre Zukunft meistern können!

Gott segne Gaben und Gebende!

Info-Brief Juli 2025

Vertraut den neuen Wegen

Vor wenigen Tagen haben sich die vier Kirchengemeinderatsgremien von Friolzheim, Heimsheim, Mönsheim und Wimsheim zu einer gemeinsamen Sitzung getroffen. Einmal mehr haben sie gemeinsam über die Zukunft unserer vier Kirchengemeinden beraten. Uns allen ist wichtig, dass es in guter Weise weitergehen kann.

Es hat sich wohl herumgesprochen: Wo früher an jedem Ort eine Pfarrstelle war, bleiben künftig – nämlich mit Eintritt des Ruhestandes von Ehepaar Haffner im Frühjahr 2028 - nur noch zwei Pfarrstellen für unsere vier Gemeinden.

Dass damit nicht alles wie bisher weitergehen kann, ist offensichtlich. Auch wenn wir uns das natürlich am liebsten wünschen würden. Doch wie soll es aussehen?

Die Kirchengemeinderäte – und damit auch die Pfarrpersonen - sind sich einig: Wir wollen künftig nicht mehr vier einzelne Gemeinden sein, sondern ein neues Ganzes bilden.

Es soll eine neue fusionierte Kirchengemeinde werden, mit einem neuen Namen, einem gemeinsamen Kirchengemeinderatsgremium. Also eine große Gemeinde mit vier Kirchen, mit Gottesdiensten an unterschiedlichen Orten, mit Kreisen, die sich über die Ortsgrenzen zusammengetan haben, aber auch mit besonderen Angeboten an den einzelnen Orten, je nachdem, was jeweils dort besonders gut gelingt oder sich bewährt hat.

Wir wollen eine Gemeinde sein, die über Ortsgrenzen hinweg im Glauben und in Gemeinschaft verbunden ist. Wir sind überzeugt – und das ist auch unsere bisherige Erfahrung des Miteinanders – dass durch den Zusammenschluss neue Kräfte gebündelt und neue Freiräume geschaffen werden und wir als Gemeinden davon profitieren können.

Es wird also eine große Gemeinde werden, in der zwei Pfarrpersonen ihre Stärken einbringen und in der mit der Zeit Vieles zusammen wächst und zusammenwächst.

Diese Entscheidung zum Zusammenschluss wurde in den Kirchengemeinderatsgremien nicht leichtfertig getroffen. Vielmehr wurde in vielen Sitzungen und Gesprächen – auch mit andern Gemeinden – ausführlich darüber nachgedacht, abgewogen und besprochen. Natürlich ist es traurig um alles, was aufhört. Und doch haben wir in den letzten Jahren immer wieder erlebt, wie schön es ist – nicht nur bei Gottesdiensten - und wie gut es tut, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.

Im neuen Jahr werden wir mit den neu gewählten Kirchengemeinderäten überlegen, wie es für ALLE GEMEINDEN möglichst gut weitergehen kann. Keine Gemeinde soll dabei vergessen werden!!

Als Verantwortliche für den Prozess sind wir zuversichtlich und freuen uns auf das neue – hoffentlich wie bisher vertrauensvolle und gute – Miteinander.

Bei Rückfragen dürfen Sie sich gerne an uns Pfarrers und an die Kirchengemeinderatsvorsitzenden wenden.

Wir grüßen Sie/Euch mit 2. Timotheus 1,7: Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

gez: Martina Buttgereit, Martin Grauer,

Erika und Daniel Haffner,

Elisabeth Kaupp, Gerhard Schöps,

Jan Schweizer, Dieter Weeber

Kirchenwahl

Am 1. Advent, dem 30. November, ist Kirchenwahl. Es wird die Landessynode gewählt, das “Parlament“ unserer Landeskirche in Stuttgart und die Kirchengemeinderäte unserer Gemeinde. Schon jetzt die Einladung: gehen Sie wählen und bestimmen Sie dadurch mit, was in unserer Kirche geschieht! Informationen zur Liste der Wahlberechtigten und der Möglichkeit zur kandidieren bekommen Sie im Pfarramt. Wer mehrere Wohnsitze in württembergischen Gemeinden hat, kann entscheiden, wo er zur Wahl geht. Es werden im Herbst an alle Wahlberechtigten die Briefwahlunterlagen gleich mitgeschickt, damit Sie unproblematisch Briefwahl machen können, wen Sie am Wahltag verhindert sind.

Wort zum Nachdenken

Gib mir, Herr, für meine Lebensreise deine Wahrheit,

die den Weg mir weise, und den Geist,

der diesen Weg mich führt!

schenk mir Mut, dass ich mich führen lasse

und Geduld auf unbekannter Straße,

dass dein Wort Verstand und Herz berührt.

Mache mich im Glauben immer treuer,
und des Glaubens Frucht, das heil ’ge Feuer
ungefärbter Liebe schenke mir!
Ohne sie könnt’ ich nicht vorwärtsschreiten,
zu der Liebe kann nur Liebe leiten,
sie nur führt mich durch die Welt zu dir.

Philipp Spitta

Erscheinung
Wimsheimer Rundschau
NUSSBAUM+
Ausgabe 31/2025
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