Evangelische Verbundkirchengemeinde Albershausen-Schlierbach

5. Sonntag nach Ostern – Rogate

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. Psalm 66, 20

Sonntag, 25.5.

Albershausen

10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase

11.30 Uhr Taufgottesdienst mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase. Getauft werden Louisa Kroner und Jamie Leon Stierle

Schlierbach

10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit dem Posaunenchor. (Pfr. Johannes Heisler)

Montag, 26.5.

19.00 Uhr „offener Bibelgesprächsabend“ im Gemeindehaus. Neues Thema: „Die Petrusbriefe: Leben in einer nicht christlichen Gesellschaft.“

Erster Abend: „Hoffnungsvoll Prüfungen bewältigen“ (1. Petrus 1,1-12) mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase

Donnerstag, 29.5.

10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase

Freitag, 30.5.

16.00 Uhr Letzte Bibelstunde im „Haus im Wiesengrund“ mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase (Kol. 4,2-18)

Sonntag, 1.6.

Schlierbach

10.00 Uhr Erntebittgottesdienst am See mit Pfr. Heisler und Team. Musikalische Begleitung mit den Posaunenchören Albershausen und Schlierbach. In Albershausen findet an diesem Sonntag kein Gottesdienst statt.

Herzliche Einladung

Am Montag, 26.05.2025 um 19.00 Uhr laden wir herzlich zum „offenen Bibelgesprächsabend“ in das Gemeindehaus ein. Neues Thema: „Die Petrusbriefe: Leben in einer nicht christlichen Gesellschaft.“

Erster Abend: „Hoffnungsvoll Prüfungen bewältigen“ (1. Petrus 1,1-12) mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase

Herzliche Einladung

Spiel – Spaß – Stockbrot – Singen – Story

Zu einem Treffen der Konfirmanden und Konfirmandinnen am Freitag, 30.5.2025 von 17.00 bis ca. 19.00 Uhr am CVJM-Häusle. (Fällt bei Regen leider aus.)

Pfaffenpfeffer Abschied 2.0

Am Sonntag, 1.6.2025 tritt das Pfarrerkabarett Pfaffenpfeffer nochmals in der Rätsche in Geislingen auf mit Stücken aus ihren früheren Programmen und auch dem einen oder anderen neuen. Die Vorstellung beginnt um 17.00 Uhr, Karten gibt es im Vorverkauf bei der Rätsche unter www.raetsche.com oder Tel. 07331/42220. Der Erlös geht an die ökumenische Aktion Rückenwind, die in diesem Rahmen ihr 15-jähriges Jubiläum feiert.

Hinweis

Mädels unter sich bei den „Rötenbach Girls“

Das Evangelische Jugendwerk Bezirk Göppingen (ejgp) bietet ein Zeltlager nur für Mädchen zwischen 9 und 13 Jahren.

Beim Zeltlager „Rötenbach Girls“ geht es in diesem Jahr auf die Suche nach dem verschollenen Atlantis. In den ersten beiden Sommerferienwochen können Mädchen „ganz unter sich“ auf dem Zeltplatz in Bartholomä-Rötenbach eintauchen in die magische Unterwasserwelt: Hier werden die Geheimnisse des Ozeans erforscht, riesige Kraken und freundliche Wale begegnen uns auf dem Weg – bis wir hoffentlich die Stadt finden und vor der Königin von Atlantis stehen. Abwechslungsreiche Geländespiele, kreative Workshops und spannende Quiz- und Showabende werden von den motivierten ehrenamtlichen Mitarbeitenden gestaltet. Es bleibt auch genügend Zeit, mit deinen Freundinnen zu chillen, am Lagerfeuer zu sitzen und neue Freundschaften zu schließen. Das eigene Küchenteam sorgt für leckeres Essen. Wir informieren finanziell schwächere Familien gerne über Zuschussmöglichkeiten. Alle weiteren Infos über diese und weitere Freizeiten sowie die Anmeldemöglichkeit gibt es auf www.ejgp.de/freizeiten. Nadine Wernsdörfer, Bezirksjugendreferentin im ejgp, E-Mail: Nadine.Wernsdoerfer@ejgp.de, Tel. 07161/71392

Hinweis Mietanfragen

Mietanfragen für das CVJM-Häusle oder das Gemeindehaus richten Sie bitte an unsere 1. KGR Vorsitzende Monika Schlotz, Tel. 07161/37147.

Liebe Gemeinde,

in diesem Jahr dauert es ein bisschen, bis wir richtig warme Frühlingstage erleben dürfen, dennoch hat diese Jahreszeit etwas ganz Besonderes an sich. Viele Dichter haben den Mai als Wonnemonat besungen. Friedrich von Logau war ein Dichter, der ähnlich wie wir in einer Zeit lebte, die von schrecklichem Blutvergießen geprägt war: der Dreißigjährige Krieg wütete in Europa und kostete unzählige Menschenleben. Und dennoch konnte er schreiben: „Dieser Monat ist ein Kuss, den der Himmel gibt der Erde, dass sie jetzt und seine Braut künftig seine Mutter werde. Im Monat Mai – so meint der Dichter – berührt der Himmel die Erde, ja, küsst er sie. Die Erde bekommt etwas Himmlisches, wird zur Braut des Himmels. Wenn alles auf Erden blüht, dann haben wir oft das Gefühl, dass wir den Himmel auf Erden erleben. Die Schönheit des blühenden Mais tut unserem Leib und unserer Seele gut. Denn Schönheit hat immer etwas Heilendes an sich. Wir sehnen uns nach dem Schönen. Wir möchten Leichtigkeit um uns spüren, ein Stück Freiheit erleben von den Zwängen des Alltags mit seinen vielen Schreckensnachrichten, die wir täglich aus den Nachrichten erfahren. Auch in der Bibel finden wir diese Sehnsucht, wenn es etwa im Buch des Predigers heißt: „Darum pries ich die Freude, dass der Mensch nichts Besseres hat unter der Sonne, als zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein. Das bleibt ihm bei seinem Mühen sein Leben lang, das Gott ihm gibt unter der Sonne“ (Prediger 8,15). Als Gott den ganzen Kosmos geschaffen hatte, sagte er, dass alles sehr gut sei (1.Mose 1,31). Die Griechen übersetzen das hebräische Wort tob des Bibeltextes sogar mit kalos: „Gott sah, dass alles sehr schön war“. Die Schönheit der Schöpfung zeigt sich darin, dass es viel „Überflüssiges“ gibt: Schmetterlinge und Blumen, die über die biologischen Bedürfnisse hinausgehen. Gott hat Sinn für das Schöne. Jesus hat uns aufgefordert, unseren Blick auf die Vögel und die Lilien des Feldes zu richten: „Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen“ (Matthäus 6,29). In den Lilien schauen wir nicht nur die Schönheit der Schöpfung, sondern wir lernen von ihnen die Leichtigkeit des Seins. Wir lernen von ihnen, was Gnade und Anmut ist. In ihrer Schönheit erkennen wir unsere eigene Schönheit vor Gott, wie kostbar und angesehen wir in Gottes Augen sind. Dies zu erkennen, tut uns gut: Gott hat seinen liebevollen Blick auf mich kleinen Menschen gerichtet. So sagt es ja auch unsere Jahreslosung aus, die uns das durch das ganze Jahr, an jedem Tag einschärfen möchte: „Du bist ein Gott, der mich sieht!“ (I. Mose 16,13). Ich wünsche Ihnen, dass die Schönheit dieses Wonnemonats Mai auch Ihnen die Freude über unsere Schönheit bei Gott gewiss macht.

Ihr Pfarrer Dietmar Scheytt-Stövhase