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Kirche & Religion

Evangelische Verbundkirchengemeinde Albershausen-Schlierbach

6. Sonntag nach Ostern – Exaudi Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. Johannes 12, 32 Sonntag,...
Krabbelgruppe
KrabbelgruppeFoto: Daniella Schnarrenberger

6. Sonntag nach Ostern – Exaudi

Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.

Johannes 12, 32

Sonntag, 1.6.

Schlierbach

10.00 Uhr Erntebittgottesdienst für alle Generationen am See (Pfrin. A. Heisler und Team). Bei Regenwetter in der Ev. Georgskirche. Das Opfer ist für den Notfonds des Ev. Bauernverbands bestimmt.

Musikalische Begleitung mit den Posaunenchören Albershausen und Schlierbach. In Albershausen findet kein Gottesdienst statt.

Montag, 2.6.

15.00 bis 16.30 Uhr Neue Krabbelgruppe im Gemeindehaus für Kinder bis 2 Jahre.

Donnerstag, 5.6.

15.00 bis 16.30 Uhr Spielgruppe im Gemeindehaus.

Bitte Verpflegung, Spielsachen und Krabbeldecke mitbringen.

19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung in Schlierbach.

Sonntag, 8.6.

Albershausen

9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase

Schlierbach

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase. Musikalische Begleitung mit dem Kirchenchor.

Hinweis Mietanfragen

Mietanfragen für das CVJM Häusle oder das Gemeindehaus richten Sie bitte an unsere 1. KGR-Vorsitzende Monika Schlotz, Tel. 07161/37147.

Einladung zur öffentlichen Sitzung des Kirchengemeinderats am Donnerstag, 5. Juni 2025, um 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Schlierbach

Tagesordnung

Begrüßung, Impuls und Bekanntgaben

1. Thematisches: Mitarbeiterfest (S); Homepage

2. Finanzen: Ansteckmikrofon (A), Wasserschaden Gemeindehaus (A), Kirchturm Johanneskirche (A),
Feuchtigkeit Georgskirche (S), Reinigung Kirchturm Georgskirche (S), PV-Anlage (S), Pfarrgarten (S).

3. Rückblick: Konfirmationen (A/S), Gemeinsame Gottesdienste am 29.5. + 1.6.
4. Termine: Termine für Gemeindehauscafé 2025/2026 (S)

5. Sonstiges: Ständerling am 20.7. (A), Verabschiedung Pfr. Scheytt-Stövhase, KGR vom Dienst (A/S), Geburtstagsbesuche (S).
Anschließend nicht öffentliche Sitzung.
Schlierbach, 28. Mai 2025

Monika Schlotz und Pfrin. Anja Heisler

Take Away

Bei Take Away könnt ihr jede Menge mitnehmen: gutes Essen, geniale Gemeinschaft und Impulse für euren Glauben. Take Away ist für junge Erwachsene ab 16 Jahren aus Albershausen und Schlierbach, die Lust auf eine gute Zeit zusammen haben. Wir treffen uns am 27. Juni und am 25. Juli jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Schlierbach. Kommt vorbei.

Rötenbachtag 2025

Herzliche Einladung nach Rötenbach am Pfingstmontag, 9. Juni.

10.00 Uhr Bezirks-Gottesdienst gestaltet von Schuldekan Stephan Schiek, unterstützt durch die Bezirksbläser. Gleichzeitig Kindergottesdienst für Kinder von drei bis zwölf Jahren.

11.30 Uhr Human-Soccer-Turnier + Klettern an der Kletterwand

Mittagessen, Kaffee und Kuchen

13.00 Uhr Führung über das Zeltplatzgelände

13.45 Kinderprogramm

14.00 Uhr Referat von Schuldekan Stephan Schiek zum Thema „Christsein in einer Welt ohne Glaubensanker – Was bedeutet das für uns heute?“

15.30 Uhr Siegerehrung und Schlusswort.

Pfaffenpfeffer Abschied 2.0

Am Sonntag, 1.6.2025 tritt das Pfarrerkabarett Pfaffenpfeffer nochmals in der Rätsche in Geislingen auf, mit Stücken aus ihren früheren Programmen und auch dem einen oder anderen Neuem. Die Vorstellung beginnt um 17.00 Uhr, Karten gibt es im Vorverkauf bei der Rätsche unter www.raetsche.com oder Tel. 07331/42220. Der Erlös geht an die ökumenische Aktion Rückenwind, die in diesem Rahmen ihr 15-jähriges Jubiläum feiert.

Liebe Gemeinde,

es gibt Worte Jesu, die sind nicht nur schwer verständlich, sondern auch verwirrend. Ein solches steht in Lukas 11,24–26: „Wenn der unreine Geist aus dem Menschen ausgefahren ist, streift er durch wasserlos Gegenden, sucht Ruhe und findet sie nicht.“ Dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich herkam. Und wenn er zurückkommt, findet er es leer gefegt und geschmückt. Dann geht er und holt sieben weitere Geister, die schlimmer sind als er, und sie ziehen ein und lassen sich dort nieder. Und es steht um jenen Menschen am Ende schlimmer als vorher“. Was möchte Jesus mit dieser Geistergeschichte bewirken? Will er uns Angst machen, wenn er von der Rückkehr böser Geister in einen Menschen berichtet? Interessanterweise stellt Jesus die Geschichte nicht in den Zusammenhang von Krankheiten, die damals oft als dämonische Besessenheit gedeutet wurden. Er erzählt allgemein von Menschen, die befreit worden sind. Man kann sich Freiheit von Krankheit vorstellen, aber auch Freiheit von Sucht, von Sorgen, sozialen oder familiären Problemen, die immer auch mit dem seelischen Wohlbefinden zu tun haben. Menschen also werden frei, ihr Inneres scheint wieder in Ordnung zu sein, das Leben ist gut und schön, und dann beginnt

alles wieder von vorn. Denn der Geist, die Krankheit oder die Sorgen sind zurück. Sind sie etwa stärker als die heilende Kraft Jesu? Das ist die beängstigende Frage, die in dieser Erzählung lauert. Bringt Glaube am Ende doch nichts, ist Jesus auch bloß eine schöne, aber wirkungslose Vertröstung? Das kann nie und nimmer sein! Das Problem liegt nicht bei Jesus, sondern beim Haus. Es ist zwar geputzt und geschmückt, aber es bleibt leer. Der alte Bewohner musste weichen, seine Spuren werden beseitigt, aber weil kein neuer Bewohner einzieht, nimmt der Dämon seine Chance wahr und kehrt mit Verstärkung zurück. Will heißen: Es gibt Menschen, die sich in ihrer Not an Gott wenden und ihn um Hilfe bitten. Ihr Gebet wird erhört und ihre Not gewendet. Vielleicht bedankt man sich erleichtert bei Gott, aber das war es dann auch schon. Äußerlich ist alles im Reinen, innerlich hat sich jedoch nichts verändert. Der unreine Geist mag vertrieben und das Haus leer gefegt sein, aber die Bereitschaft, das Lebenshaus neu zu bewohnen und Fenster und Türen gegen ungebetene Gäste zu verriegeln, ist nicht da. „Wer sich mir anvertraut“, will Jesus mit dieser Geschichte sagen, „wird das Alte und das Störende los und frei. Aber nur wer mich im neuen Haus auch leben lässt, kann gewiss sein, frei zu bleiben“. Oberflächliches Vertrauen, kleinherzige Nachfolge, Glaube als Wissen im Kopf statt Praxis in Händen und Füßen, lässt das Leben bald wieder so werden, wie es vorher war. Aus einer Spukgeschichte wird so die dringende Ermahnung, Jesus und seine Botschaft ernst zu nehmen. Und auch ernst zu leben. Jesus verlangt viel, aber noch mehr hat er zu geben.

Es grüßt Sie

Ihr Pfarrer Dietmar Scheytt-Stövhase

Erscheinung
Mitteilungsblatt Gemeinde Albershausen
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Ausgabe 22/2025
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