Pfingstsonntag Es soll nicht durch Heer und Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth. Sacharja 4,6 Sonntag, 8.6. Albershausen 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase Schlierbach 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase. Musikalische Begleitung mit dem Kirchenchor. Sonntag, 15.6. Albershausen 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase Schlierbach 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase. HinweisDie Gruppen und Kreise treffen sich in den Ferien nach Absprache. Hinweis MietanfragenMietanfragen für das CVJM Häusle oder das Gemeindehaus richten Sie bitte an unsere 1. KGR Vorsitzende Monika Schlotz Tel. 07161/37147. Herzliche EinladungZum „offenen Bibelgespräch“ am Montag, 23.6.2025 um 19.00 Uhr im Gemeindehaus. Als „einheimische Fremde“, zum Thema „heilig und unverwechselbar leben“ (1. Petr. 1,1-12). Rötenbachtag 2025Herzliche Einladung nach Rötenbach am Pfingstmontag, 9. Juni: 10.00 Uhr Bezirks-Gottesdienst gestaltet von Schuldekan Stephan Schiek, unterstützt durch die Bezirksbläser. Gleichzeitig Kindergottesdienst für Kinder von drei bis zwölf Jahren. 11.30 Uhr Human-Soccer-Turnier + Klettern an der Kletterwand Mittagessen, Kaffee und Kuchen 13.00 Uhr Führung über das Zeltplatzgelände 13.45 Kinderprogramm 14.00 Uhr Referat von Schuldekan Stephan Schiek zum Thema „Christsein in einer Welt ohne Glaubensanker – Was bedeutet das für uns heute?“ 15.30 Uhr Siegerehrung und Schlusswort. Take AwayBei Take Away könnt ihr jede Menge mitnehmen: gutes Essen, geniale Gemeinschaft und Impulse für euren Glauben. Take Away ist für junge Erwachsene ab 16 Jahren aus Albershausen und Schlierbach, die Lust auf eine gute Zeit zusammen haben. Wir treffen uns am 27. Juni und am 25. Juli jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Schlierbach. Kommt vorbei. Liebe Gemeinde,stellen Sie sich vor, Sie würden mit einem jungen Menschen reden, der bei der Feuerwehr arbeiten möchte. Und während des Gesprächs meint er, er liebe diesen Beruf heiß und innig – nur Feuer, das sei nicht so seins. Könnten Sie sich den Hinweis verkneifen, dass das eine nicht ohne das andere zu haben sei? So ähnlich ginge es dem Apostel Paulus, wenn er auf einen Christenmenschen träfe, der sagen würde: Ich liebe Gott, ich glaube an Jesus Christus, seinen Sohn – aber Leiden und Schwäche? Das soll mir fortbleiben. Paulus könnte es sich nicht verkneifen zu sagen: Das eine nicht ohne das andere. Zu Christus zu gehören, das bedeutet: Am ganzen Lebensweg Jesu teilzuhaben. Der Weg Jesu ist auch unser Weg. Darauf sind wir als Christinnen und Christen getauft. Darauf sollen wir vertrauen, weil Gott diesen unseren Weg trägt und leitet – einschließlich der Schwäche-Momente. Es ist also beileibe nicht so, dass man als gläubiger Mensch keine äußeren Entbehrungen hinnehmen muss oder vor schweren Schicksalsschlägen verschont bleibt. Manchmal müssen wir sogar gerade deshalb leiden, weil wir Christen sind und uns zu unserem Glauben an Jesus Christus bekennen: Wir werden belächelt, für naiv und rückständig gehalten, bisweilen verspottet und in manchen Ländern sogar verfolgt und bekämpft. „Wir erleben täglich etwas von dem Sterben, das Jesus erlitten hat“ (2. Korinther 4,10). Aber „das geschieht, damit auch das Leben, zu dem Jesus auferweckt worden ist, an mir sichtbar wird“. Gott arbeitet in uns. Darum bürdet er uns manche Last auf, die wir kaum ertragen können. Unsere Ohnmacht aber ermöglicht Gott, in uns mächtig zu werden und durch unsere Schwäche hindurch zu wirken. Paulus schreibt: „Der Herr hat zu mir gesagt: Du brauchst nicht mehr als meine Gnade. Je schwächer du bist, desto stärker erweist sich an dir meine Kraft!“ (2. Korinther 12,9). So wie die Wurzeln eines Baumes tief in die Erde eindringen, um dort das Wasser aufzunehmen, das den Baum am Leben erhält, so wird der leidende Christ in der Tiefe seiner Seele die Quelle finden, die ihm neue Ströme der Kraft zuführen, das „lebendige Wasser“, von dem Jesus spricht, „das in das ewige Leben quillt“ (Johannes 4,14). Unsere Zugehörigkeit zu Jesus Christus mutet uns viel zu und tröstet uns zugleich: Unser Leiden, unsere Schwäche trennen uns nicht von Gott, nein, sie verbinden uns mit ihm. Am Pfingstfest denken wir daran, dass Gott uns seinen Geist geschenkt hat, der uns in aller Schwachheit Kraft gibt. Es grüßt Sie Ihr Pfarrer Dietmar Scheytt-Stövhase |