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Kirche & Religion

Evangelische Verbundkirchengemeinde Albershausen-Schlierbach

3. Sonntag nach Trinitatis Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Lukas 19,10 Sonntag, 6.7. Albershausen...
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Foto: Kinderkirche

3. Sonntag nach Trinitatis

Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Lukas 19,10

Sonntag, 6.7.

Albershausen

9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst am Waldstadion (Festplatz). Musikalische Begleitung mit dem Posaunenchor, Band des CGA und „Music in Colour.“

Nachmittags laden wir herzlich zu Kaffee und Kuchen im Zelt ein. Der Erlös ist für die „Aktion Rückenwind“ bestimmt.

Schlierbach

10.30 Gottesdienst mit Band zum „Welcome-Sonntag“ (Vorstellung der neuen KonfirmandInnen) mit Pfr. J. Heisler

Montag, 7.7.

15.00 bis

16.30 Uhr Krabbelgruppe für Kinder bis 2 Jahre im Jugendraum/Gemeindehaus. Mütter und Väter sind zum Austausch und Kennenlernen herzlich willkommen. Näheres unter E-Mail: KrabbelgruppeAlbershausen@web.de

Donnerstag, 10.7.

15.00 bis

16.30 Uhr Spielgruppe im Gemeindehaus

Bitte Verpflegung, Spielsachen und Krabbeldecke mitbringen.

19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung im Gemeindehaus in Albershausen

Freitag, 11.7.

16.00 Uhr Abfahrt/Treffpunkt am Gemeindehaus zum Konfi-Camp

Sonntag, 13.7.

Albershausen

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Dietmar Scheytt-Stövhase

11.30 Uhr Kinderkirche mit Pfr. Dietmar Scheytt-Stövhase und das Team der Kinderkirche

Schlierbach

9.30 Gottesdienst mit Pfr. Dietmar Scheytt-Stövhase

Hinweis Mietanfragen

Mietanfragen für das CVJM-Häusle oder das Gemeindehaus richten Sie bitte an unsere 1. KGR Vorsitzende Monika Schlotz, Tel. 07161/37147.

Herzliche Einladung

zur Kinderkirche am Sonntag, 13. Juli 2025 um 11.30 Uhr

im ev. Gemeindehaus. Für Kinder ab 5 Jahren.

Wir hören eine spannende Geschichte und machen zum Abschluss vor den Sommerferien noch ein paar Spiele.

Es wäre schön, wenn du dabei sein könntest.

Also bis bald.

Pfarrer Dietmar Scheytt-Stövhase und das Team der Kinderkirche

Urlaub

Das Pfarrbüro ist vom 2.7 bis zum 14.7.2025 nicht besetzt.

Bitte um Kuchenspenden

Für den ökumenischen Nachmittag am Sonntag, 6.7.2025 auf dem Festplatz am Waldstadion bitten wir um Kuchenspenden. Eine Liste liegt in der Kirche aus. Gerne können Sie sich telefonisch (37111) oder per E-Mail: (Pfarramt.Albershausen@elkw.de) beim Pfarramt melden.

Der Erlös ist für die „Aktion Rückenwind“ bestimmt. Herzlichen Dank.

Liebe Gemeinde,

nicht nur in Kinderbibeln heißt es häufig: „Jesus und seine Freunde“. Auch für Erwachsene, die die kirchliche Sprache nicht mehr kennen, klingt „die Jünger Jesu“ sperrig. Doch kann man wirklich von Freundschaft sprechen? Ein Blick in die Bibel zeigt: Obwohl das Wort „Freund“ nur selten im Neuen Testament für Jesus verwendet wird, haben die Kinderbibeln in einem tieferen Sinne recht. „Jesus und seine Freunde“ ist nicht nur eine nette, verständlichere Formulierung für „die Jünger Jesu“. Es drückt vielmehr treffend einen wichtigen Aspekt unserer Beziehung zu Jesus aus. Freilich: Wenn Jesus als „Freund der Zöllner und Sünder“ bezeichnet wird, ist das nicht positiv. Vielmehr wird Jesus hier heftig kritisiert, weil er mit Menschen isst und trinkt, mit denen man nicht befreundet sein darf. Sie sind Betrüger und Kollaborateure der römischen Besatzung. Wenn Jesus ihr Freund ist, dann steckt er mit ihnen unter einer Decke. Wie ist es nun mit Jesus als ernst gemeintem Freund? Im Johannesevangelium sagt Jesus zu den elf Jüngern, die bei ihm sind: „Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete“ (Johannes 15,14). Das klingt für heutige Ohren seltsam. Doch damals hätten es Leser und Leserinnen des Evangeliums aufgrund des folgenden Verses verstanden. Da erklärt Jesus seinen Jüngern, sie seien keine Sklaven. Denn Sklaven müssen, ob sie wollen oder nicht, Befehlen gehorchen, die ihnen nicht erklärt und begründet werden. Aber seinen Jüngern hat Jesus alles über Gott, seinen Vater, gesagt. Sie tun, was er „gebietet“, weil sie es verstehen und weil sie es deshalb selbst tun wollen. Die Beziehung zwischen Jesus und ihnen ist eine so tiefe Freundschaft, dass Jesus sogar bereit ist, für sie zu sterben (Johannes 15,13). Daraus folgt die Pflicht, ihm treu zu sein. Wie in einer echten Freundschaft kann und soll der Jünger ihm etwas zurückgeben. Er ist nicht rein passiv, sondern – bei allem Unterschied zwischen einem Menschen und dem Gottessohn Jesus – doch ein Freund. Daran können auch wir anknüpfen und dürfen Jesus „unseren Freund“ nennen, so wie es uns im Vaterunser erlaubt ist, Gott „unseren Vater“ zu nennen. Auf einen Freund kann man sich verlassen. Einem Freund kann man Dinge erzählen, die man sonst niemandem anvertrauen würde. So können auch wir Jesus unser Herz ausschütten und ihm unsere Freude und unsere Sorge anvertrauen. Er lädt uns ausdrücklich dazu ein: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch die Last abnehmen. Ich quäle euch nicht und sehe auf niemanden herab. Stellt euch unter meine Leitung und lernt bei mir; dann findet euer Leben Erfüllung“ (Matthäus 11, 28.f.)

Es grüßt Sie

Ihr Pfarrer Dietmar Scheytt-Stövhase

Erscheinung
Mitteilungsblatt Gemeinde Albershausen
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Ausgabe 27/2025
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