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Kino & Film

Events im Olympia: Tag der Menschenrechte, Royal Ballett London, Kurzfilmtag und eine Musik-Doku

TAG DER MENSCHENRECHTE Hannah Arendt – Denken ist gefährlich Mittwoch, 10. Dezember – 20.15 Uhr Hannah Arendt – Aktivistin, Medienstar...
Das Filmplakat teilt sich in 2 Teile. Auf der linken Seite sehen wir das Porträt von Hannah Arendt, das einen roten Schatten wirft. Und der andere Teil des Plakats zeigt den Titel des Films: Hannah Arendt inschwarzer Schrift und darunter ein Motto ihres Wirkens "Denken ist gefährlich".
Hannah Arendt – Denken ist gefährlichFoto: Filmverleih

TAG DER MENSCHENRECHTE

Hannah Arendt – Denken ist gefährlich

Mittwoch, 10. Dezember – 20.15 Uhr

Hannah Arendt – Aktivistin, Medienstar und furchtlose Denkerin „ohne Geländer“. Durch Originalzitate aus Arendts Essays und Briefen, vorgetragen von Nina Hoss, sowie atmosphärische Archivaufnahmen entsteht ein intimes Porträt einer Intellektuellen, die trotz Holocaust und Exil nie ihren Stolz verlor. Der Film zeigt, wie Arendt als Jüdin und Widerstandskämpferin die Welt zu verstehen suchte – und warum ihre Gedanken über die Katastrophen des 20. Jahrhunderts direkt zu uns im Hier und Jetzt sprechen.

In Zusammenarbeit mit Amnesty International Schriesheim Ladenburg

ROYAL BALLET LONDON

Der Nussknacker

Sonntag, 14. Dezember – Matinee 11 Uhr

Auch in diesem Winter ist das Royal Opera House London wieder zu Gast im Olympia-Kino. Von Oktober bis April werden acht Opern- und Ballett-Inszenierungen (leicht zeitversetzt) live übertragen. Im Dezember wird das Ballett „Der Nussknacker“ zu der Musik von Pjotr Tschaikowski gezeigt. Darin geht es um Herrn Drosselmeier, einen Zauberer, der seinen Neffen retten muss, denn Hans-Peter ist in einen Nussknacker verwandelt worden. Er kann nur gerettet werden, wenn der Nussknacker den Mäusekönig besiegt und ein Mädchen findet, das ihn liebt und umsorgt. – Die Inszenierung mit ihren exquisiten Bühnenbildern ist eine Weihnachtssensation für Zuschauer jeden Alters.

Dauer: ca. 2,5 Stunden mit einer Pause; der Eintritt beträgt 16 Euro und beinhaltet ein Glas Secco bzw. Orangensaft. Kinder bis 12 Jahren bezahlen 10 Euro.

KURZFILMTAG

Auf ins Jetzt! Acht Kurzfilme am kürzesten Tag des Jahres

Sonntag, 21. Dezember – 20.15 Uhr

In den acht kurzen Animations-, Spiel- und Dokumentarfilmen der Filmakademie Baden-Württemberg dreht sich alles um Aufbruch. Das denkt sich z. B. Helmut, der seinen 60. Geburtstag feiert, obwohl er erst 57 ist. Oder die Postkartenfigur Ernst, die sich durch die bunte Welt der Postkarten auf eine skurrile Reise zu sich selbst begibt. Ein Blutkörperchen macht sich auf den Weg zum Gehirn, um dieses davon zu überzeugen, den Körper zum Wassertrinken zu bewegen. Eine lange Autofahrt zu einer Lesung wird für eine Mutter und ihren Sohn zur Chance, sich neu zu begegnen. Für die demenzkranke Greta erfüllt sich ihr großer Wunsch, noch einmal zu verreisen. Und dass auch im Herbst des Lebens noch Frühlingsgefühle aufkommen können, beweisen die Bewohner: innen eines frivolen Frankfurter Altenheims.

MUSIK-DOKU

Ai Weiweis Turandot

Sonntag, 14. Dezember – 18 Uhr & Mittwoch, 17. Dezember – 20.15 Uhr

Der Film dokumentiert das Regiedebüt des renommierten chinesischen Künstlers Ai Weiwei am Opernhaus Rom. Er zeigt, wie Weiwei seine einzigartige künstlerische Vision und seinen Aktivismus in die Inszenierung einfließen lässt – ein besonders treffendes Projekt für einen Künstler, der mit seinen provokativen Werken Autoritäten herausfordert und sich für Menschenrechte einsetzt. Im Zentrum von Puccinis Oper steht die tyrannische Prinzessin Turandot, die ihre Bewerber mit Rätseln auf die Probe stellt – oder sie zum Tode verurteilt. Auch ein Jahrhundert nach seiner Uraufführung bleibt das Werk von zeitloser Relevanz und spiegelt die zentralen Themen von Weiweis Kunst wider.

Das Plakat zeigt den tanzenden Nussknacker in einem wallenden , blauen, flatternden Kostüm vor der Theaterkulisse eines verschneiten Waldes.
Der Nussknacker.Foto: Royal Ballett London
Erscheinung
Mitteilungsblatt der Gemeinde Hirschberg an der Bergstraße
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Ausgabe 49/2025
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Orte
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Kategorien
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Kultur