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//Explosion auf der Charlottenhöhe//

Feuerwehr im Großeinsatz Nach einem Notruf, der gegen 17:29 Uhr bei der integrierten Leitstelle in Calw einging, wurden die Feuerwehrabteilungen Wildbad...
Feuerwehreinsatz auf der Charlottenhöhe: Gemeinsam im Kampf gegen die Flammen.
Feuerwehreinsatz auf der Charlottenhöhe: Gemeinsam im Kampf gegen die Flammen.Foto: Feuerwehr Bad Wildbad

Feuerwehr im Großeinsatz

Nach einem Notruf, der gegen 17:29 Uhr bei der integrierten Leitstelle in Calw einging, wurden die Feuerwehrabteilungen Wildbad und Calmbach zu einem Brand auf der Charlottenhöhe alarmiert. Das Stichwort: Explosion und starke Rauchentwicklung. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, brannten bereits die Fenster des leerstehenden Gebäudes, und die Flammen drohten, sich weiter auszubreiten. Sofort ging der Angriffstrupp des ersten Löschfahrzeugs mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Doch die schwierigen Bedingungen, wie die unzureichende Wasserversorgung, machten die Situation noch herausfordernder.

Unterstützung durch Nachbarwehren

Deshalb wurde schnell die Abteilung Schömberg mit ihrem Löschfahrzeug nachgefordert, um beim Aufbau der Wasserversorgung zu helfen. Parallel dazu setzte der Schlauchwagen der Feuerwehr Wildbad mit einer über 300 Meter langen Schlauchleitung zur Verstärkung an. In perfekter Zusammenarbeit und trotz der dichten Rauchentwicklung gelang es den Feuerwehrkräften, das Feuer langsam aber sicher in den Griff zu bekommen.

Drohneneinsatz zur Dachinspektion

Doch die Herausforderungen waren noch nicht überwunden: Die Sicht auf das Dach des Gebäudes war nahezu null. Um die Lage aus der Luft zu prüfen, wurde die Abteilung Bieselsberg mit ihrer Drohne angefordert. Nach einer gründlichen Inspektion konnte der Brand schließlich nach etwa 45 Minuten als gelöscht gemeldet werden.

Grundschutz durch Abteilung Sprollenhaus

Während alle verfügbaren Kräfte der Abteilungen Wildbad und Calmbach im Einsatz waren, sorgte die Abteilung Sprollenhaus dafür, dass der Grundschutz der Stadt Bad Wildbad weiterhin gewährleistet blieb. Im Feuerwehrhaus Wildbad standen sie bereit, falls weitere Notfälle eintraten.

Einsatzbilanz und Dank an die Nachbarwehren

Insgesamt waren 67 Einsatzkräfte vor Ort, unterstützt durch den DRK-Rettungsdienst und den DRK-Ortsverein Oberes Enztal, die den Einsatz logistisch unterstützten. Nach drei Stunden intensiver Arbeit konnte der Brand endgültig unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr Bad Wildbad bedankt sich herzlich bei den benachbarten Wehren und allen unterstützenden Kräften für ihre hervorragende Zusammenarbeit und den schnellen Einsatz, dank dessen ein größerer Schaden verhindert werden konnte. (pm/red)

Zusammenarbeit im Einsatz: Die Abteilung Schömberg unterstützt bei der Wasserversorgung.
Zusammenarbeit im Einsatz: Die Abteilung Schömberg unterstützt bei der Wasserversorgung.Foto: Feuerwehr Bad Wildbad
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