In Bremen geboren (1978) studierte sie Kunst an der Muthesius-Kunsthochschule-Kiel und ist seit 2005 freischaffend tätig und u.a. in den USA sehr erfolgreich.
Es wird der Bilderzyklus „Renaissance 8“ gezeigt, der 2021 entstand und auch schon in Los Angeles zu sehen war. Ihre fantastische Malerei belebt die Idee der Renaissance als zeitloses Thema, wobei die 8 eine Unendlichkeit andeutet. Dabei haben sie echte Renaissancemaler um 1500 inspiriert wie Giovanni Bellini oder Sandro Botticelli, die gerne das freizügige und dionysische Leben der olympischen Götter fantasierten.
Straube verwandelt diese Götter in Menschen unsere Zeit und versetzt sie in Berliner Stadtparks oder barocke Interieurs, wo sie Orgien der Lebensfreue und sinnlichen Lust feiern und genießen. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Galerie Bengelsträter Düsseldorf. Es erscheint ein Katalog. Vernissage ist am Freitag, 22. August, im Palais Hirsch, Schlossplatz 2, um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Laufzeit der Ausstellung ist bis Sonntag, 14. September. Öffnungszeiten: Mi.- So., 14 bis 18 Uhr. (red)