Am Donnerstag, 24. April, zwischen 15 Uhr und 18 Uhr, erinnert das Team vom depot 25 an die Tragödie von Rana Plaza – den Tag, an dem die Textilfabrik in Bangladesch einstürzte und 1.135 Menschen ihr Leben verloren.
Kleidung zählt zu den Importprodukten mit dem größten Risiko für Menschenrechtsverletzungen. Das verheerende Unglück machte weltweit sichtbar, unter welch schlimmen Bedingungen viele Arbeiterinnen und Arbeiter in der Textilindustrie tätig sind. Als Reaktion auf dieses Ereignis wurde ein Jahr später die Fashion Revolution Week ins Leben gerufen – eine globale Kampagne, die zum kritischen Hinterfragen der Herkunft unserer Kleidung aufruft.
Als Partnerverein der Fairtrade-Stadt Kraichtal soll dieses Jahr im depot 25 die Kampagne „Who made my merch“ von Fairtrade Deutschland unterstützt werden. Dabei geht es um fair produzierte Fanartikel in der Musikbranche, die Arbeiterinnen und Arbeitern auf Baumwollfarmen und in der Textilindustrie in Ländern wie Indien, Bangladesch und Pakistan bessere Arbeitsbedingungen ermöglichen sollen.
Fairtrade hat sich hierfür mit c/o pop, einem der wichtigsten Treffpunkte für den popkulturellen Nachwuchs in Deutschland, zusammengetan. Das Festival in Köln setzt sich aktiv für nachhaltiges und faires Merchandising in der Musikbranche ein.
Wer selbst einen fairen und nachhaltigen Deal machen möchte, hat im depot 25 die Gelegenheit dazu. Bei einem 1:1 Kleidungstausch kann ein ausgemustertes Kleidungsstück aus dem eigenen Kleiderschrank gegen ein schönes neues Teil aus dem depot 25 eingetauscht werden. Weitere Infos zur Kampagne bei Fairtrade Deutschland:
www.fairtrade.net/de-de/mach-mit/Aktionen-und-Kampagnen/Fashion_Revolution.html (pm/red)