Wie schon berichtet, ist die Verordnung des amerikanischen Präsidenten in Kraft getreten, welche das Ende der vom amerikanischen Staat mit 40 Milliarden US-Dollar/Jahr finanzierten Entwicklungshilfe US-Aid und die Entlassung der weltweit 10.000 Angestellten zur Folge hatte.
Dazu hat jetzt auch unsere neue Bundesregierung im Haushaltsentwurf 2025 die Entwicklungshilfe halbiert!
Die Auswirkungen für die ärmsten Menschen in Entwicklungsländern sind verheerend und kosten in den Krisengebieten bereits viele Menschenleben. Viele arme Länder profitierten nicht nur von Entwicklungsprojekten, sondern erhielten eine umfangreiche Medikamentenversorgung aus den USA sowie der WHO. Dies ist nun total weggebrochen und auch bei unseren afrikanischen Partnern in Burkina Faso, Burundi und Uganda werden dringend Medikamente – insbesondere auch für kranke Kinder – benötigt.
Auch in unserem neuen Krankenhaus in Koudougou/Burkina Faso hatte man fest mit der kostenlosen Bereitstellung von Medikamenten durch US-Aid und die WHO gerechnet. Weil die WHO einige lebensnotwendige Hilfsprojekte übernehmen muss, mussten wir diese Hoffnung jetzt begraben und ersuchen deshalb alle Mitbürger und Apotheken, übrig gebliebene Medikamente zu spenden. Sie sollten aber noch mindestens ein Jahr gültig sein. Sie können uns aber auch mit Geldspenden helfen, Medikamente zu kaufen.
Spendenkonto: Sparkasse: DE29 6635 0036 0007 1294 81. Für Spenden bis 300 Euro benötigen Sie keine Spendenbescheinigung mehr. Bei höheren Beträgen geben Sie uns bitte Ihre Adresse und E-Mail-Adresse (falls vorhanden).
Vielen Dank für die guten Sach- sowie Geldspenden bei unserer Sammelaktion am letzten Samstag. Die nächste Sammelaktion ist am 6. September
Herzlichen Dank für jegliche Unterstützung!
Charly Bechle und Team, Telefon (01 51) 47 51 46 16
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