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FDP-Kreistagsfraktion Rhein-Neckar

Aktuelle Straßenbauprojekte – Informationen aus 1. Hand Vor-Ort-Termine und Informationen aus erster Hand sind für die FDP-Kreistagsfraktion unverzichtbare...

Aktuelle Straßenbauprojekte – Informationen aus 1. Hand

Vor-Ort-Termine und Informationen aus erster Hand sind für die FDP-Kreistagsfraktion unverzichtbare Entscheidungsgrundlagen. Jüngst informierten sich die Liberalen im Straßenbauamt über aktuelle Straßen- und Radwegebauprojekte des Rhein-Neckar-Kreises. Dort wurden die FDP-Kreisräte mit Vorsitzender Claudia Felden von Dezernent Dr. Christopher Leo und Amtsleiter Matthias Fuchs empfangen.

Mit Blick auf die Zukunft bestimmt die prekäre Haushaltslage den Umfang der vorgesehenen Maßnahmen. Für das Deckensanierungsprogramm steht 2025 lediglich noch ein Drittel des Budgets zur Verfügung, das noch vor wenigen Jahren hierfür ausgegeben werden konnte. Da seit rund 20 Jahren das Straßennetz des Kreises hinsichtlich des Sanierungsbedarfs mit eigener Expertise klassifiziert und dementsprechend instandgehalten wird, besteht aktuell kein Sanierungsstau. Daher kann in Zeiten leerer Kassen manches geschoben werden, ohne dass Sicherheitsmängel auftreten oder ein nicht mehr aufholbarer Rückstand an notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen entsteht.

Die Arbeit der Straßenmeistereien wird von der Kreistags-FDP sehr geschätzt, und dies vor allem aufgrund der Einsatzbereitschaft zu jeder Jahreszeit rund um die Uhr, aber auch wegen der Expertise in puncto Reparatur- und Sanierungsbedarf. Frühzeitiges Handeln schont die Kreisfinanzen und verkürzt Reparaturzeiten.

Lärmschutzmaßnahmen und die Anlage von Kreisverkehren waren weitere Themen. Während früher Verkehrskreisel deutlich günstiger als Ampelanlagen waren, sei dies heute umgekehrt, so Matthias Fuchs. Außerdem benötigen Ampelanlagen weitaus weniger Verkehrsfläche. Sie seien auch bedarfsgerecht elektronisch steuerbar.

Schließlich war die generelle Einführung eines innerörtlichen Tempolimits 30 km/h ein Diskussionsthema. Die rechtlichen Voraussetzungen hierfür seien eindeutig. Allerdings können generelle 30 km/h-Zonen auch „unerwünschte Nebenfolgen“ haben, wenn Ortsfremde den Navi-Empfehlungen folgen und durch bislang wenig frequentierte Wohnstraßen fahren.

Fraktionsvorsitzende Claudia Felden dankte den Vertretern der Kreisverwaltung für das informative Gespräch und auch für den engen unterjährigen Kontakt. (DH)

Erscheinung
Rathaus-Rundschau Leimen
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Ausgabe 50/2024

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