Ferienprogramm der Chorgemeinschaft „Musica“

Alljährliche „Wildromantische Wanderung“ der Chorgemeinschaft „Musica“ über den Apothekerpfad zur Häuserhöhe in Helmstadt und zum Hausemer Pavillon mit herrlicher Aussicht.
Pünktlich um 14.00 Uhr konnte es losgehen. Nach einigen Abmeldungen waren 14 Kinder da. Da die Sonne sanft schien, war das Lied „Schön ist es auf der Welt zu sein, wenn die Sonne scheint für Groß und …“ das Startzeichen.

Mit einem Schlitten auf Rollen und einem „verrückten Fahrrad“, einem uralten Leiterwägelchen und einer alten Tragbahre ging es los Richtung Schützenhaus.
Da hatten die 14 Kinder schon viel Spaß und Freude. Nachdem diese lustigen Fahrzeuge im Tunnel unter der Eisenbahnschiene versteckt waren, gings den Apothekerpfad entlang.
Die Kinder rannten wie wild, doch immer wieder hieß es laut STOPP und es gab für alle interessante Infos von Roland Schleihauf aus Helmstadt. Er zeigte z. B. wie Brennnesseln mit der bloßen Hand abgemacht und wie daraus Schnüre wie in der Steinzeit hergestellt werden können. Oder dass aus Gräsern, Weidenrinde und Maisstroh Zöpfe geflochten werden können.
Nach dem Imbiss am Pavillon wollten einige Kinder die Schnurherstellungstechnik erlernen sowie das Flechten mit Weidenrinde und den Sisalschnüren.
Die Kinder, die Lust hatten, konnten sich einen Strick drehen aus einem Abfallprodukt, einer Sisal oder Plastikschnur, mit der Strohballen zusammengebunden sind.
Manche Kinder spielten währenddessen einfach im Wald und erkundeten ihn auf ihre Weise.
Das Wetter hatte sich gut entwickelt, war fast ideal, nicht zu warm und nicht zu kalt.
Zwischendurch wurden zwei Liedertexte von Edgar Rupp, dem Chorleiter der „Musica“, der viele Lieder für „kleine und große Leute ...“ textet und komponiert, gesungen. „Wunder geschehn, mach deine Augen auf, dann ...“ war das zweite Lied.
Die Zeit verging wieder einmal „wie im Flug“ und die Kinder rannten gegen Ende wieder wie wild den Berg runter zum Schützenhaus, holten die irren Gerätschaften aus dem Versteck und ab gings freudig Richtung Ziel, Bahnhof und Eltern. Und mit einem Lied verabschiedeten wir uns.