Kinder & Jugend

Ferienprogramm - Waldmobil der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald begeistert 18 Kinder

Der Ferienprogrammpunkt der Gemeindeverwaltung wurde mit 18 Kindern sehr gut angenommen. Das Waldmobil der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald war zu Besuch...
Ferienkinder mit Wald-Tier Holzfiguren, die sie vorher im Wald versteckt hatten.
Ferienkinder mit Wald-Tier Holzfiguren, die sie vorher im Wald versteckt hatten.Foto: Gmd Wb

Der Ferienprogrammpunkt der Gemeindeverwaltung wurde mit 18 Kindern sehr gut angenommen. Das Waldmobil der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald war zu Besuch und begeisterte die jungen Naturfans mit einem abwechslungsreichen Tag im Wald.

Nach einer kleinen Wanderung zur Herrenwaldhütte und einer Stärkung ging es auch direkt los. Biologe und Waldpädagoge Marco Ieronimo und die angehende Waldpädagogin Petra Semik luden zur Vorstellungsrunde und einem lustigen Spiel ein. Hierbei war Waldtier-Wissen gefragt, denn den Erwachsenen wurden Tiere zugewiesen, die sie anhand von Fragen an die Kinder erraten mussten. Es stellte sich heraus, dass alle Kinder, zumindest über Wildschwein und Eichhörnchen sehr gut Bescheid wussten.

Daraufhin ging es mitten in den Wald hinein, denn Thema des Programms war: Tiere des Waldes - Den „Tätern“ auf der Spur.

Aus dem Waldmobil wurden Holzfiguren von Wiesel, Dachs, Fuchs, Reh und Co mitgenommen. Im Wald versteckten die Kinder in zwei Gruppen diese Tiere möglichst gut (Tarnung!). Die jeweils andere Gruppe musste die Figuren dann wiederfinden. Das war gerade bei den kleineren Tieren wie Marder und Frischling gar nicht immer so einfach.

Auch lebendige Tiere wurden entdeckt: Ein Springfrosch der sich eilig davon machte und dem die Kinder vorsichtig ein Stückchen folgten, sowie ein Schwarzer Schnegel, der die begeisterten Streicheleinheiten erstaunlich gelassen über sich ergehen ließ.

Ein besonders spaßiges Spiel ließ die Kinder in die Rolle einer „Wilden Wildsau“ schlüpfen und noch einmal Energie freisetzen.

Anschließend überlegten die Kinder zusammen mit Ieronimo, welche Vielzahl an Spuren es gibt. Nämlich zum Beispiel: Fußabdrücke, Haare, Federn, Fraßspuren, Kot, Wühl- oder Liegespuren. Alle gingen nun auf Spurensuche und sammelten angeknabberte Blätter, Äste, Federn und vieles mehr und zeigten die Ausbeute stolz einander.

Nach einer kurzen Feedback- und Verabschiedungsrunde, es hatte allen super gefallen, ging es müde und zufrieden durch den Wald zurück zum Abhol-Treffpunkt.

Erscheinung
exklusiv online
von Gemeinde Wiesenbach
04.09.2025
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