Am vergangenen Sonntag fand in Gauangelloch wieder einmal das Fest der Vereine statt, ursprünglich als Begrüßungsfest für Neubürger gedacht, die diesmal auch persönlich eine Einladung der Stadt Leimen erhalten hatten. Diese Zusammenkunft soll allen Neuankömmlingen die Möglichkeit geben, zu erfahren, was in Gauangelloch alles geboten wird und wen man ansprechen kann.
Dieses Jahr war schon die Vorbereitung etwas anders, da alle beteiligten Vereine sich darauf geeinigt hatten, dieses Fest als eine gemeinschaftliche Sache zu planen – mit einer gemeinsamen Kasse – deren Erlös dann gespendet werden sollte. Das hat auch das Verhältnis der Vereine untereinander enger und freundschaftlicher werden lassen.
„Unser Dorf – unser Fest – unsere Vereine“
Auch die Bahá’i-Gemeinde war dort vertreten, bei den Vorbereitungstreffen und der Planung, wie dann auch bei der Ausführung und den verschiedenen „Dienst-Einsätzen“, wie Essensausgabe, Spüldienst und Auf- und Abbau. Es war ein sehr harmonisches Miteinander, und die Neubürger konnten sicher einen guten Eindruck vom gesellschaftlichen Leben in Gauangelloch gewinnen. Sie waren zwar nicht gerade in Scharen gekommen – obwohl im vergangenen Jahr 90 Haushalte neu zugezogen sind – aber einige haben doch den Weg zum Feuerwehrhaus gefunden und es gab viele freundschaftliche Gespräche.
Der Beitrag der Bahá’i-Gemeinde, die auch mit einem Stand dort vertreten war, war vielfältig. Die Kinderklassen, die jede Woche am Freitag um 16 Uhr im Edith-Stein-Haus stattfinden, hatten einige Lieder eingeübt, die sie mit großer Begeisterung vortrugen:
Die Jugendlichen führten Ausdruckstänze vor, mit denen sie auch schon auf der Kerwe aufgetreten waren:
Und – generationenübergreifend für alle Besucher – gab es das spannende Kooperationsspiel „Fröbelturm“, bei dem jeder einzelne der Mitspieler eine gleich wichtige Rolle zu spielen hat:
Insgesamt war dieses Fest – über das in seiner Gesamtheit auf der Online-Nachrichtenseite „Leimenblog“ schon ausführlich berichtet wurde – ein wirklich gelungenes Miteinander und hat hoffentlich dazu beigetragen, dass sich auch die „Neuen“ in unserem „Dorf“ wohlfühlen.