Der Januar steht für viele Menschen für gute Vorsätze und hier kommt Ihre Freiwillige Feuerwehr ins Spiel! Sie suchen im neuen Jahr eine sinnstiftende Freizeitbeschäftigung? Was mit Technik? Mit neuen, großartigen Menschen um Sie herum? Dann melden Sie sich bei uns! Es ist überhaupt nicht schwer: Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an mitmachen@feuerwehrgerlingen.de oder kontaktieren Sie uns auf Facebook oder Instagram, wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Der Januar startete einsatzreich: 24 Alarmierungen mussten durch die ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und Männer abgearbeitet werden. Der Schwerpunkt lag hier am Neujahrstag, an dem es insgesamt zu 6 Alarmierungen kam.
Zum ersten Einsatz 2025 wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Gerlingen am Neujahrsmorgen um 00:46 Uhr alarmiert. Ein größerer Haufen aus Unrat und Müll, vornehmlich aus Kunststoffmaterialien, war im Bereich des Europaplatzes in Brand geraten. Umgehend wurde mittels C-Rohr die Brandbekämpfung eingeleitet und das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Das abgelöschte Material wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert und die Einsatzstelle im Nachgang an die Polizei übergeben.
Zu einem weiteren Einsatz in der Neujahrsnacht wurden die Einsatzkräfte in die Feuerbacher Straße alarmiert. Hier hatten Anwohner die aufgehäuften Pappbatterien mit Gießkannen und Wassereimern vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht.
Zum dritten Mal in der Neujahrsnacht ertönten die Funkmeldeempfänger der Gerlinger Feuerwehr. Im Bergheimer Weg an der U-Bahn-Haltestelle Siedlung brannte eine größere Menge Silvesterabfälle. Mittels Kleinlöschgerät wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und im Nachgang das abgelöschte Material mit der Wärmebildkamera auf Glutnester überprüft.
Am Neujahrsmorgen wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte um 10:01 Uhr (teilweise noch aus dem Schlaf) in die Dieselstraße alarmiert. Dort lag ein Wasseraustritt an einer Sprinklerleitung im Industriegebiet vor. Der Betreiber wurde entsprechend informiert und die Einsatzstelle an den Firmeninhaber übergeben.
Kurz nach 13 Uhr alarmierte die Leitstelle Ludwigsburg zu einem weiteren Einsatz in den Amselweg. Dort war eine Person eingeschlossen. Noch auf der Anfahrt erhielten die Kameraden die Information, dass vor Ort kein Einsatz mehr vonnöten war.
Zum 6. Einsatz am Neujahrstag gegen 15 Uhr ertönten erneut die Funkmeldeempfänger der ehrenamtlichen Einsatzkräfte, da die Brandmeldeanlage des Engelbergtunnels ausgelöst hatte. Bei der Erkundung wurde kein Auslösegrund festgestellt, sodass die Einsatzkräfte aus Gerlingen, Ditzingen und Leonberg wieder einrücken konnten.
Am Dienstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Gerlingen gegen 3 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in die Blumenstraße alarmiert. Allerdings hieß es noch während der Anfahrt Einsatzabbruch für die Feuerwehr.
Dienstagabend wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte an den Rathausplatz alarmiert. Vor Ort waren mehrere Personen und Tiere in einem Aufzug eingeschlossen. In Zusammenarbeit mit den städtischen Mitarbeitern wurde der Aufzug ein Stockwerk abgelassen und die Tür geöffnet. Personen und Tiere konnten unversehrt aus der misslichen Lage befreit werden.
Mittwochabend wurden die Einsatzkräfte der Gerlinger Feuerwehr in die Hasenbergstraße alarmiert. Anwohner berichteten von Funkenschlag und Knallgeräuschen im Bereich der Dachständer. Zur Überprüfung der Stromleitungen wurde der Energieversorger hinzugezogen. Dieser wurde durch die Feuerwehr mit der Drehleiter unterstützt. Ein Grund für den Funkenschlag und die Knallgeräusche konnte nicht festgestellt werden. Nach rund anderthalb Stunden konnten die Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren.
Im Rahmen der Christbaumsammelaktion unserer Jugendfeuerwehr befand sich medizinisches Fachpersonal der Einsatzabteilung im Feuerwehrhaus. Dieses wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes in den Hügelweg alarmiert.
Am Nachmittag wurde die Feuerwehr in die Laichlestraße alarmiert, wo es zu einer Gasausströmung kam. Das betroffene Gebäude wurde mit einem Gasmessgerät kontrolliert und anschließend mittels des Hochleistungslüfters belüftet. Nachdem keine auffälligen Konzentrationen mehr vorlagen, wurde das Gebäude für die Bewohnenden wieder freigeben.
Da aufgrund des Glatteises im gesamten Landkreis nahezu alle medizinischen Rettungsmittel bei Einsätzen gebunden waren, wurde die Feuerwehr am Morgen zu einer gestürzten Person in den Drosselweg alarmiert. Vor Ort wurde die Erstversorgung der Person durchgeführt. Ein kurzfristig freigewordener KTW übernahm den Transport der Patientin ins Krankenhaus.
Aufgrund eines Werkstattaufenthaltes der Ditzinger Drehleiter wurde die Gerlinger DL am Freitagmittag zur Überlandhilfe nach Ditzingen alarmiert. In einem Industriebetrieb in der Zeissstraße hatte die automatische Brandmeldeanlage aufgrund Dampfentwicklung während Reinigungsarbeiten ausgelöst.
Samstagabend wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Gerlingen in die Karlstraße zu einer Türöffnung alarmiert. Mittels Spezialwerkzeug wurde die betroffene Wohnung zerstörungsfrei geöffnet und die Einsatzstelle im Nachgang an die Polizei übergeben.
Sonntagnachmittag wurden die freiwilligen Einsatzkräfte zu einem Wasserschaden in die Uhlandstraße alarmiert.
Nach Erkundung der Lage vor Ort ergab sich kein Einsatz für die Feuerwehr und die Kräfte konnten wieder einrücken.
Montagabend löste die automatische Brandmeldeanlage des Engelbergtunnels erneut aus und alarmierte die Kräfte aus Gerlingen, Ditzingen und Leonberg. Der betroffene Bereich wurde kontrolliert und die Brandmeldeanlage zurückgestellt. Eine Ursache konnte nicht festgestellt werden.
Mittwochnachmittag löste die automatische Brandmeldeanlage der ehemaligen Klinik Schillerhöhe aus. Die Kontrolle durch die Feuerwehr ergab, dass Kochdämpfe die Brandmeldeanlage ausgelöst hatten. Der Bereich wurde natürlich belüftet und die Anlage zurückgestellt. Die Einsatzstelle wurde im Nachgang an den Betreiber und die Polizei übergeben.
Am Freitagmittag wurde die Feuerwehr Gerlingen zu einer Notfalltüröffnung in die Leimengrubenstraße alarmiert. Die betroffene Tür wurde durch die Feuerwehr geöffnet und Rettungsdienst und Polizei Zugang zur Wohnung geschaffen.
Die Feuerwehr wurde am Mittag aufgrund einer größeren Rauchentwicklung alarmiert. Grund für die Rauchentwicklung war die Verbrennung von Gartenabfällen. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden.
Wir weisen darauf hin, dass das Verbrennen von Gartenabfällen im Landkreis Ludwigsburg nicht zulässig ist und dies bei Missachtung mit einem Bußgeld bestraft werden kann. In Gerlingen kann Grüngut auf dem Häckelplatz beim Baubetriebshof kostenfrei entsorgt werden.
Noch während des laufenden Einsatzes in der Leonberger Straße wurde eine weitere starke Rauchentwicklung im Gewann Rote Halde gemeldet. Die Besatzung des KdoW erkundete vor Ort die Lage. Es handelte sich hier ebenso um eine unzulässige Verbrennung von Grüngut. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht notwendig, die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
In der Hermann-Dreher-Straße kam es am Morgen zu einer Rauchentwicklung in einer Anlage eines Unternehmens. Angehörige der Firma hatten bereits Löschmaßnahmen eingeleitet, diese jedoch aufgrund der Verrauchung abbrechen müssen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das betroffene Objekt stark verraucht. Zudem glühte das Abluftrohr der Anlage. Durch die Feuerwehr wurde mit einem Trupp unter Atemschutz die Brandbekämpfung und weitere Kühlmaßnahmen mit einem CO₂-Löscher durchgeführt. Ein weiterer Trupp löschte die Dachdurchführung des glühenden Abluftrohres der Anlage auf dem Dach ab. Zur Belüftung des betroffenen Bereiches kamen zwei Hochdrucklüfter zum Einsatz. Abschließend wurde das Objekt mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und an den Betreiber übergeben.
Am späten Mittwochabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Gerlingen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Dieselstraße alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort wurde die Brandmeldeanlage ausgelesen und der betroffene Bereich durch einen Atemschutztrupp erkundet. Es konnte kein Feuer oder Rauch festgestellt werden. Die Brandmeldeanlage wurde daraufhin zurückgesetzt und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben.
Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Gerlingen in die Blumenstraße zu einer Türöffnung alarmiert. Durch die Einsatzkräfte wurde ein entsprechender Zugang für den Rettungsdienst geschaffen und im Nachgang die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Zum zweiten Einsatz am Donnerstag wurde die Gerlinger Feuerwehr zur Unterstützung zur Marie-Curie-Schule nach Leonberg alarmiert. Ein unklarer Geruch, vermeintlich Gas, wurde der Feuerwehr über Notruf gemeldet. Aufgrund der Lage und der Örtlichkeit wurde ein zweiter Löschzug hinzu alarmiert, zu welchem die Gerlinger Drehleiter zugeordnet ist. Die Messungen an und um die Schule verliefen glücklicherweise negativ. Die ca. 480 evakuierten Kinder und Lehrkräfte konnten nach rund 1,5 Stunden wieder zurück ins Gebäude.
Dennis Blos/Florian Süpfle
Freiwillige Feuerwehr Gerlingen
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