Eine groß angelegte Feuerwehrübung fand unlängst im König-Karl-Stift statt. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Wildbad, die Mitarbeiter und die Bewohner des Betreuten Wohnens probten gemeinsam den Ernstfall.
Pünktlich um 19 Uhr wurde die Feuerwehr-Alarmkette ausgelöst. Innerhalb weniger Minuten war die Feuerwehr vor Ort, um mit den Rettungsmaßnahmen zu beginnen. Die Feuerwehr begann sofort mit dem Positionieren der Feuerwehrautos und dem Auslegen der Feuerwehrschläuche. Löschwasserzugänge wurden erprobt. Mit einer Nebelmaschine wurde ein Zimmerbrand im zweiten Obergeschoss simuliert. Hier probten die Feuerwehrleute mit Atemschutzausrüstung die Rettung liegend aus dem Bett.
Ebenfalls im Mittelpunkt stand die Rettung von Mitarbeitern und einer Bewohnerin des Betreuten Wohnens – sowohl liegend als auch stehend – mithilfe der Drehleiter. Mehrere Personen wurden – teils liegend auf einer Trage, teils stehend – aus dem dritten Obergeschoss in Sicherheit gebracht.
Hausdirektorin Helene Zipf zeigte sich nach der Übung sehr zufrieden: „Für uns ist es beruhigend zu wissen, dass wir im Notfall auf so gut ausgebildete Einsatzkräfte zählen können.“ Bei einer Nachbesprechung waren sich alle einig: Die Übung war ein wichtiger Schritt für mehr Sicherheit im Alltag des König-Karl-Stifts.
Das König-Karl-Stift bedankte sich bei Feuerwehrkommandant Michael Rentschler und seinem Mitarbeiter Michael Metzler für die tolle Zusammenarbeit im Vorfeld und bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wildbad für die professionelle Übung. (pm/red)