Mit dem Liebesfilm „Frühlingssinfonie“ und der Geschichte um Clara Schumann enden die Schumann-Tage in Wildbad am Sonntagabend. Am Samstagabend geht es um den weltbekannten Chansonnier Charles Aznavour. Die spannende Filmbiographie „Monsieur Aznavour“ erzählt in fünf Kapiteln, die mit Liedtiteln von Aznavour überschrieben sind, die spektakuläre Lebensgeschichte dieses Ausnahmekünstlers. Es ist die Geschichte eines charmanten Aufsteigers, der als armer Außenseiter beginnt und zum Repräsentanten wird, zum Weltstar des französischen Chansons und des 'savoir vivre'. Aznavour wächst als Kind armer, georgisch-armenischer Einwanderer im Quartier Latin auf. Immer wieder muss er heftige Diskriminierungen erleiden, Anfeindungen, Ausgrenzung und blanken Rassismus.
Obwohl er nicht besonders groß ist, sein Aussehen nicht gerade schön und seine Stimme nicht voll und rund, gelingt es Aznavour, sich über Jahrzehnte als Chansonnier zu behaupten. Seine fast 1.200 Lieder, die weltweit und in verschiedenen Sprachen gesungen werden, haben Generationen inspiriert.
Monsieur Aznavour wird gespielt am Samstag, 30. August, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 14. September, um 18 Uhr, 134 Min.
Die Frühlingssinfonie kommt am Sonntag, 31. August, um 18 Uhr und nochmals am Samstag, 13. September, um 19.30 Uhr ins Kiwi-Kino, ab 6 Jahre, 103 Min.(fr)