Interessengemeinschaft Neckartenzlinger Ortsgeschichte (INO) e. V.
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Finissage am 18. Juli 2024 mit einem kleinen, jedoch sehr interessierten Publikum

Am Donnerstag, 18. Juli, fand in der Galerie im Rathaus die Finissage der seit 21. April laufenden Ausstellung „ZWANZIG JAHRE INO – Ortsgeschichte...
Bürgermeisterin Melanie Braun beim Grußwort
Bürgermeisterin Melanie Braun beim GrußwortFoto: Cem Volker Lang

Am Donnerstag, 18. Juli, fand in der Galerie im Rathaus die Finissage der seit 21. April laufenden Ausstellung „ZWANZIG JAHRE INO – Ortsgeschichte entdecken und erfahrbar machen“ statt. (Siehe auch folgender Artikel).

Bürgermeisterin Melanie Braun sagte in Ihrem Grußwort, dass diese Ausstellung eine Finissage verdient habe. Eine Finissage habe es in der Galerie im Rathaus ja noch nicht so oft gegeben. Sie würdigte das Engagement der Interessengemeinschaft Neckartenzlinger Ortsgeschichte (INO) auch hinsichtlich der neuen von Cem Volker Lang gestalteten Homepage des Vereins und hob die Qualität der ausgestellten Fotografien hervor. Der ehemalige langjährige Vorsitzender der INO, Roland Kilgus, stellte die beiden Gäste vor, die er und seine Frau Grete zur Finissage mitgebracht hatte und die dieser Veranstaltung sozusagen internationales Flair verlieh: Ananda Wimaladharma und dessen Frau Gigit. Gigit Wimaladharma war jahrzehntelang Fachleiterin für die deutsche Sprache am Goethe-Institut in Colombo/Sri Lanka.

Der Vorsitzende Helmuth Kern motivierte zum Erwerb der Fotografien durch eine kleine Zeitreise zu einer fiktiven Ausstellung im Jahr 1924 im Rathaus. Handwerker seien die 12 Gemeinderäte gewesen, Schreinermeister, Schmiedemeister, Weber, Wagnermeister, Schneidermeister, Küfermeister und Rasierer. Die Fraktion der SPD habe 10 Mitglieder gehabt, zwei seien von der bürgerlichen Wählerliste gewesen. Kern beschrieb die ausgestellten Fotografien und imaginierte Neckartenzlingen im Jahr 1924. „Leider gab es diese Ausstellung nicht, gab es diese Finissage nicht, was für Bilder hätten sich da erhalten“, sagte er. „Heute ist das anders, heute haben Sie die Möglichkeit, Erinnerung zu erwerben und stellen Sie sich vor, was ihre Ur- oder Ururenkel im Jahr 2124 dazu sagen werden.“ Und: die Besucher erwarben eine ganze Menge Fotografien und warfen in die große braune Spendenbox, was sie für angemessen hielten.

Zum Schluss überraschten Cem Lang und Helmuth Kern das Publikum mit einer Klang-Percussion auf dem wohlklingenden Treppengeländer.

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von Interessengemeinschaft Neckartenzlinger Ortsgeschichte (INO) e. V.
26.07.2024
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