Forscher – Kids im Experimentierfieber

In der Woche vor den Osterferien fanden an der GS Auf Mauern unsere „Experimentiertage“ statt. Für zwei Tage wurde der Unterrichtsvormittag umgekrempelt und die Schüler widmeten sich in jahrgangsgemischten Gruppen insgesamt 10 Themenbereichen aus dem naturwissenschaftlichen und technischen Bereich. In kleinen Forscherteams experimentierten die Klassen 1 und 2 beispielsweise zum Thema Luft, fanden heraus, was Wasser so alles kann und welche Eigenschaften das kühle Nass noch hat, gewannen erste Erfahrungen zum Magnetismus, erforschten ihre Sinne oder überprüften, warum eine Knetkugel untergeht, das Schiff aus Knete aber auf dem Wasser schwimmt.

Die Klassen 3 und 4 haben ebenfalls Experimente zur Luft durchgeführt, einen ersten Stromkreislauf geschlossen, Eigenschaften von Stoffen erforscht und Stärke aus der Kartoffel extrahiert und den Stärkenachweis in Lebensmitteln mit Jod durchgeführt.

Die Beobachtungen und Forschungsergebnisse wurden selbstverständlich wissenschaftlich korrekt in einem Forscherprotokoll festgehalten und dokumentiert.

Die kleinen Forscher waren mit Feuereifer dabei und haben diesen anderen Unterricht sichtlich genossen.

Am letzten Tag durften die jungen Forscher am Nachmittag ihre Erkenntnisse ihren Eltern, Freunden und Verwandten präsentieren. Ihre Rolle als Experten nahmen sie sehr ernst und zeigten den Besuchern mit großer Ernsthaftigkeit und Freude die verschiedenen Stationen.

Die Experimentiertage finden in der Regel alle 2 Jahre statt. Sie geben den Kindern einen ersten Einblick in das naturwissenschaftliche Arbeiten. Wir hoffen, in den Kindern die Neugierde auf die sogenannten MINT-Fächer zu wecken.

Auch wenn der Aufwand für diese Tage groß ist, macht es auch den Lehrern sehr viel Freude, die Kinder einmal in einem anderen Kontext zu erleben. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Eltern, Schulsozialarbeit und pädagogischer Assistentin sind solche Projekte jedoch nur schwer zu stemmen. Daher an dieser Stelle auch ein herzliches „Dankeschön!“ an alle helfenden Hände, die zum Gelingen dieser Tage beigetragen haben! Danke auch für die vielen positiven und wertschätzenden Rückmeldungen.