Beim Thema Altersvorsorge denken die meisten Menschen in erster Linie an die gesetzliche Rente. Doch wie wird diese berechnet und wie viele Beitragsjahre sind notwendig? Wie wirken sich Elternzeit oder Pflegezeit auf die Rentenansprüche aus? Können Minijobs die zukünftige Rentenhöhe verändern?
Bereits zum vierten Mal widmet sich der Online-Vortrag „Frau und Rente – was ist wichtig?“ genau diesen und weiteren Fragen. Alexandra Klevenz ist Beraterin bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und beleuchtet speziell im Hinblick auf die Erwerbsbiographien von Frauen die Themen Altersvorsorge, Rentenansprüche, Auswirkungen der Familienpause, Teilzeitarbeit sowie Minijobs. „Statistisch sind Frauen häufiger von Altersarmut betroffen als Männer“, so Susanne Vierling, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises, und sagt weiter: „Denn nach wie vor verdienen Frauen meist weniger, arbeiten wegen Kindererziehung oder der Pflege von Angehörigen in Teilzeit oder unterbrechen ihre Berufstätigkeit für die Familie. Sie haben daher ein hohes Risiko, im Alter nicht ausreichend finanziell abgesichert zu sein. Somit ist es unumgänglich, sich frühzeitig mit der eigenen Altersvorsorge zu beschäftigen.“
Die Veranstaltung findet online am 1. Juli 2025 von 18 bis 19:30 Uhr statt. Die Einwahldaten gibt es nach Anmeldung per E-Mail.
Die Plätze sind begrenzt. Anmeldungen werden bis zum 22. Juni 2025 per E-Mail an chancengleichheit@rhein-neckar-kreis.de entgegengenommen.