Frauen: Bittere Niederlage zum Saisonstart

Am Sonntag, den 6. Oktober, fiel endlich der Startschuss für die Handball-Saison der Frauen des TV Mundelsheim. Sie trafen auf die HSG Freiberg-Benningen-Hoheneck in der Sporthalle an der Au in Benningen. Spielbeginn war um 16:50 Uhr, und die Frauen waren hochmotiviert für ihr erstes Spiel. Zunächst starteten die Frauen des TVM gut ins Spiel und erzielten die ersten Tore. Doch dann zeigte die Torhüterin der Gegnerinnen, was in ihr steckt, und präsentierte dem heimischen Publikum eine
Parade nach der anderen. Trotzdem ließen sich die Frauen nicht beeindrucken und blieben dran. Durch schöne Spielzüge und eine kontinuierlich starke Abwehrleistung gingen die Mannschaften mit einem Zwischenstand von 11:8 für die HSG in die Halbzeitpause. Durch clevere taktische Ansagen des Trainers in der Kabine und den Willen der Mannschaft zu gewinnen, zeigten die Frauen des TV Mundelsheim nach der Pause ein anderes Gesicht. Mit einem gelungenen Spielzug direkt zu Beginn zeigten sie den Gegnerinnen, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen war. Auch die Torhüterin des TV Mundelsheim konnte durch starke Paraden im Spiel überzeugen. So näherte sich die Mannschaft gegen Ende des Spiels auf einen Spielstand von 21:19 an den Gegner heran. Dennoch reichte die deutlich bessere Leistung in der zweiten Halbzeit nicht aus, um das Spiel zu drehen. Am Ende verabschiedeten sich die Frauen zwar enttäuscht, aber zufrieden mit ihrer ersten Saisonleistung vom Feld. Das Endergebnis lautete 23:20. Für das nächste Spiel am Samstag, den 19. Oktober, haben sich die Frauen vorgenommen, an ihren Schwächen zu arbeiten und mit mehr Erfahrung und neuer Freude in die Partie zu gehen. Das Spiel findet um 14:00 Uhr in der Bottwartalhalle gegen die Bottwar SG 3 statt.

Es spielten: Alyssa Schönefeld, Melissa Gailing (1), Caprice Schleicher (1), Malaika Schelle, Luca Stollsteimer, Alina Jokisch, Jennifer Matheis, Alyssa Tränkle (3), Caroline Blum (7), Tabea Kizler, Jacqueline Collmer (5/1), Tabea Wagenbach (3)
Trainer: Armin Kizler, Thomas Tränkle