Frauenschicksale und ein Hund auf der Anklagebank

Viele Filmfans haben lange auf eine Fortsetzung der Bridget-Jones-Reihe gewartet. Nach fast zehn Jahren kehrt jetzt die chaotische Londonerin auf die Leinwand zurück. In „Verrückt nach ihm“ verkörpert Renée Zellweger nun eine Bridget, die verwitwet und alleinerziehende Mutter ist. Sie ist mittlerweile über 50 und muss sich nach dem Tod ihres Mannes Darcy allein um ihre beiden Kinder kümmern. Aber wie immer bei Bridget gibt es viele Tiefs, aber auch Hochs. Sie kehrt zu ihrem Job beim Fernsehen zurück und neue Männerbekanntschaften gibt es auch.

Eine Fortsetzung ist auch Karoline Herfurths neuer Film „Wunderschöner“. Er knüpft an den Episodenfilm „Wunderschön“ von 2022 an. Die Schauspielerin und Regisseurin erzählt darin die Schicksale ihrer Charaktere aus dem Vorgängerfilm weiter. Es geht um sichtbare Alterungsprozesse, bleibende Attraktivität, Selbstzweifel im Privaten und im Beruf, um Familie und Beziehungen. Das Ganze wird als Komödie mit durchaus ernsten und düsteren Untertönen umgesetzt.

Ein Gerichtsfilm, wie man ihn vorher noch nie gesehen hat, ist die französische Produktion „Hundschuldig“. Die Promenadenmischung Cosmo ist sozusagen zum Tod verurteilt. Nachdem der Hund dreimal zugebissen hat, soll er nach Anordnung der Behörden eingeschläfert werden. Sein Herrchen erhebt aber Einspruch und engagiert eine erfahrene Anwältin. Die schafft es, dass Cosmo immerhin nicht als Sache betrachtet wird, sich vor Gericht verantworten kann. Regisseurin und Schauspielerin Laetitia Dosch siedelt die Geschichte in der Schweiz an. Tatsächlich hat sie sich so ähnlich vor einigen Jahren in einem französischen Dorf zugetragen.