Europa-Park
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Verband IAAPA trifft sich in Rust

Freizeitparks erwarten 2025/26 Wachstum - auch Europa-Park

Freizeitparks werden häufig mit Achterbahnen assoziiert. Doch die Branche ist vielfältig - und expandiert weltweit.
Freizeit- und Themenparks wie z.B. der Europa-Park in Rust haben im vergangenen Jahr weltweit rund 53 bis 57 Milliarden Euro umgesetzt. Auch 2025/26 erwartet die Branche Wachstum trotz Wirtschaftsflaute. (Archivbild)
Freizeit- und Themenparks wie z.B. der Europa-Park in Rust haben im vergangenen Jahr weltweit rund 53 bis 57 Milliarden Euro umgesetzt. Auch 2025/26 erwartet die Branche Wachstum trotz Wirtschaftsflaute. (Archivbild)Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

Trotz der weltweiten Wachstumsflaute wollen Freizeitparks ihr Geschäft weiter ausbauen. «Wir erwarten für 2025 und 2026 ein stetiges Wachstum», sagte Jakob Wahl, Vorstandschef des Branchenverbands IAAPA (International Association of Amusement Parks and Attractions) der Deutschen Presse-Agentur. Anlass war ein Treffen im Europa-Park nördlich von Freiburg.

Gründe für die vorsichtige Zuversicht der Branche seien Investitionen der Parks in neue Attraktionen und eine steigende Nachfrage von Besucherinnen und Besuchern. «Die Branche bleibt widerstandsfähig», resümierte Wahl.

Freizeit- und Themenparks haben demnach im vergangenen Jahr weltweit rund 60 bis 65 Milliarden US-Dollar (rund 53 bis 57 Milliarden Euro) umgesetzt. Die Konjunkturaussichten sind weltweit nicht rosig: Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte unlängst mitgeteilt, er rechne angesichts der aggressiven Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump mit einer globalen Wachstumsflaute.

Große Spieler in Europa

Verbandschef Wahl wies auf die boomenden Golfstaaten hin, die ihren Tourismus ausbauen: So gebe es in Abu Dhabi den Meeres-Themenpark SeaWorld. In Asien werden demnach Parks in Japan und Südkorea ausgebaut - Auch in China werde investiert, etwa in das neue Legoland Shanghai, sagte Wahl.

In Europa gibt es mehrere große Spieler der Freizeitpark-Branche. (Archivbild)
In Europa gibt es mehrere große Spieler der Freizeitpark-Branche. (Archivbild).Foto: Jason Tschepljakow/dpa

Große Spieler in Europa seien Efteling in den Niederlanden, PortAventura World in Spanien, Disneyland bei Paris und der Europa-Park in Deutschland. In die südbadische Anlage mit Achterbahnen, Wasserparks und Hotels kommen jährlich über sechs Millionen Menschen. Europa sei ein lebendiger und stabiler Teil der weltweiten Branche, bilanzierte Wahl.

Die Branche der Freizeitparks will auch 2025 und 2026 wachsen. (Archivbild)
Die Branche der Freizeitparks will auch 2025 und 2026 wachsen. (Archivbild).Foto: Jason Tschepljakow/dpa
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