Vielleicht lesen Sie es hier immer wieder: "Friedensgebet" in der Erhartskirche oder in St. Maria. Und vielleicht fragen Sie sich dann, was das denn soll: für den Frieden beten?! Wer in die Nachrichten schaut, den beschleicht das Gefühl, dass die Welt von echtem Frieden weit entfernt ist. Wo ist Gott in all dem Leiden? Seit einiger Zeit trifft sich eine Gruppe von Christinnen und Christen aus Neustadt und Hohenacker in ökumenischer Verbundenheit zum Friedensgebet. Warum? Weil sie nicht schweigen können über das, was sie gesehen und gehört haben. Sich wegdrehen ist keine Option. Hartnäckig bauen sie auf den Frieden – gegen allen Augenschein. Und gegen die Unkenrufe derer, die den Nutzen solcher Friedensgebete infrage stellen oder belächeln. Das Friedensgebet geschieht im festen Vertrauen darauf, dass Gott dies hört. Und aus der echten Erfahrung heraus, dass Beten unsere Sichtweise erweitert und uns verändert. Die nächsten Friedensgebete finden am 7. Juli in St. Maria in Neustadt und am 23. Juli in der Erhartskirche Hohenacker statt, jeweils um 19.30 Uhr. Kommen Sie gerne vorbei.