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Friedrichshaller SV bei den Europameisterschaften der Senioren in Serbien mit Hartmut Ostertag und Armin „Jack“ Frey erfolgreich vertreten

Die serbische Stadt Novi Sad an der schönen Donau war dieses Jahr Ausrichter der Europameisterschaften im Tischtennis für alle aktiven Spieler im Alter...
Hartmut Ostertag (links im Bild) und Armin „Jack“ Frey
Hartmut Ostertag (links im Bild) und Armin „Jack“ FreyFoto: AJF

Die serbische Stadt Novi Sad an der schönen Donau war dieses Jahr Ausrichter der Europameisterschaften im Tischtennis für alle aktiven Spieler im Alter ab 40 Jahren. Über 2.500 Teilnehmer haben sich angemeldet. Gespielt wurde in 11 Altersklassen.
Am Anreisetag und am wettkampffreien Tag in der Wochenmitte erkundeten wir Novi Sad und Belgrad und genossen eine wunderschöne Donauschifffahrt zur Vorbereitung auf die weiteren Wettkämpfe.

Hartmut Ostertag trat bereits zu seinen dritten internationalen Meisterschaften an und spielte in der Altersgruppe ab 70 Jahren. In der Gruppenphase bekam er es mit zwei Wikingern aus Dänemark und Norwegen zu tun. Durch einen klaren 3:0-Sieg über den Norweger gelang Hartmut Ostertag erstmals für einen FSV-Spieler der Einzug in die Hauptrunde als Gruppenzweiter. In der K.-o.-Runde musste er sich dann jedoch klar einem kroatischen Ballkünstler geschlagen geben. Im Doppel gelang es ihm, mit dem zugelosten deutschen Doppelpartner ein österreichisches Duo zu schlagen, die Deutschen mussten sich aber in zwei weiteren Spielen geschlagen geben und zogen so in die Trostrunde ein, die ebenfalls im K.o. ausgespielt wurde. Dort liefen die beiden dann zur Hochform auf, vor allem unser FSV-Spieler Hartmut glänzte mit knallharten Überraschungsschüssen aus der Hüfte und so schlugen die beiden ein slowakisches und ein italienisches Doppel jeweils 3:1.
Erst im Viertelfinale(!) wurden sie von zwei routinierten Deutschen aus dem Turnier befördert.

Armin „Jack“ Frey konnte bei der WM in Rom 2024 bereits mit Siegen überraschen und konnte diese Leistung bei der EM in Novi Sad erneut bestätigen. In der Altersklasse ab 55 Jahren musste er sich einem Tschechen 3:0 geschlagen geben und wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es seine einzige satzlose Niederlage bleiben würde. Gegen einen Polen gelang ein Satzgewinn und im letzten Einzel gelang es Armin, einen serbischen Lokalmatadoren 3:0 zu bezwingen. In der Trostrunde gelang ihm gegen einen angriffslustigen Niederländer sein bestes Spiel, siegte 3:1 und war froh, nicht gegen einen Holländer auszuscheiden. Dafür war in der nächsten Runde gegen ein österreichischen Abwehrbollwerk Endstation. Im ebenfalls zugelosten Doppel mit einem Münsteraner gelang Armin „Jack“ Frey gegen Polen ein Sieg und es folgten zwei Niederlagen gegen Slowenen und Norweger. In der K.-o.-Runde traten gegnerische Schweizer nicht an und in der nächsten Runde erwiesen sich zwei Polen als etwas zu stark.

Die Wettkämpfe erstreckten sich über fünf Tage und werden für uns Salzstadtveteranen immer ein schönes und unvergessliches Erlebnis bleiben.

AJF

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Friedrichshaller Rundblick
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Ausgabe 26/2025
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