„Gott schaut auf mich“ – unter diesem Leitthema stand der ökumenische Gottesdienst, zu dem Pfarrer Alfred Kirsch und die Projektgruppe „Demenzfreundliche Kommune“ am vergangenen Samstagnachmittag in die Katholische Kirche eingeladen hatten. Die Sonne ließ die bunten Kirchenscheiben erstrahlen und 25 Besucher, darunter viele Bewohnerinnen und Bewohner des Martin-Luther-Hauses und von Pflege am Kloster, erlebten einen sehr persönlichen und anschaulich gestalteten Gottesdienst. Pfarrer Kirsch vermittelte anhand vertrauter Bibelstellen und der Symbolkraft der Sonnenblume die stärkende und hoffnungsvolle Botschaft „Gott schaut mich an, er weiß, wie es mir geht und er stellt mir Menschen an die Seite, damit ich auch in schweren Zeiten Zufriedenheit und etwas Glück erfahren kann.“ Der Gottesdienst begann mit der persönlichen Begrüßung jedes Gottesdienstbesuchers und auch im Verlauf bezog Pfarrer Kirsch die Besucher aktiv in seine Ansprache ein. Ihre Sinne waren gefragt, als es galt, durch Anfassen und Riechen echte von künstlichen Sonnenblumen zu unterscheiden. Vertrautheit erlebten die Besucher beim Singen bekannter Lieder und dem gemeinsamen Gebet. Sehr positiv und stärkend für alle war der Abschlusssegen, den Pfarrer Kirsch jedem Besucher einzeln zusprach. Mit einer Sonnenblume als Erinnerung an den schönen Gottesdienst verließen die Besucher die Kirche. Einige nahmen das Angebot wahr, im Anschluss bei Kaffee, Hefezopf und Brezeln im herbstlich geschmückten Gemeindesaal gemütlich zusammenzusitzen und sich der Gemeinschaft zu erfreuen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.