Möge aus jedem Samen, den du säst, wunderschöne Blumen werden,
auf dass sich die Farben der Blüten in deinen Augen spiegeln
und sie dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.
(altirischer Segenswunsch)
Der Obst- und Gartenbauverein Kronau wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein sonniges, erholsames Osterfest, schöne Feiertage im Kreise der Familie und viele bunte Eier im Grünen!
Bleiben Sie gesund und genießen Sie den Frühling!
Ihr OGV Kronau
Auf mehrfachen Wunsch bietet der Obst- und Gartenbauverein mit der Kräuterfachfrau Yvonne Sander einen Wildkräuterspaziergang an und lädt hierzu alle Interessierten dazu ein. Man lernt, wie man essbare Wildpflanzen sicher erkennt, welche Heilwirkung sie haben und wie man sie in der Küche verwendet. Yvonne Sander wird mit uns dann zum Abschluss die selbst gesammelten Kräuter verarbeiten und verkosten.
TERMIN: SAMSTAG, den 26. April 2025 von 15:00 bis 17:00 Uhr
TREFFPUNKT: 14:30 Uhr vor der Spargelhalle
Unkostenbeitrag 25 Euro p. P.
Von der Spargelhalle werden wir gemeinsam nach Langenbrücken zum „Goldknöpfle“ fahren.
Weitere Infos gibt es auch unter: www.wald-wiesen-wunderreich.de
Anmeldungen bitte an:
Maria Anna Gradl, 1. Vorsitzende – OGV Kronau
Tel. 0171 935 6082 oder per E-Mail an: ogvkronau@gmx.de
Der Echte Mehltau-Pilz überwintert in Knospen, zum Teil auch an den Trieben selbst. Die bereits befallenen Austriebe sollten Sie frühzeitig zurückschneiden. Haben Sie häufig mit Echtem Mehltau zu kämpfen, tauschen Sie Ihre anfälligen Rosen am besten durch resistente Sorten aus.
Einmal blühende Strauchrosen werden, wie zum Beispiel einige Wildrosen, nur ausgelichtet, aber nicht zurückgeschnitten.
Damit frisch gesetzte Jungbäume im Garten schnell und gut einwurzeln können, sollten Sie die Baumscheiben frei von Bewuchs halten. Das Abdecken der Fläche mit organischem Material (z.B. Rindenmulch) ist von Vorteil. Vorher verteilen Sie organischen Dünger auf der Fläche und arbeiten ihn flach ein.
Nach der Blüte dürfen Sie die früh blühenden Sträucher auslichten. Doch Vorsicht: Alle Ziergehölze verlangen einen individuellen Schnitt! So entfernt man bei Forsythien in der Hauptsache die dreijährigen und – falls vorhanden – noch älteren Triebe. Die einjährigen und zweijährigen Triebe werden bestenfalls etwas ausgelichtet, aber nicht eingekürzt.
Wenn das Frühbeet austrocknet, sollten Sie zimmerwarmes Wasser zum Gießen verwenden und nur die Erde (nicht die Pflanzen) befeuchten. Auf trockenen Sämlingen finden Pilzhyphen keine Angriffsfläche.
Diesen Monat können folgende Gemüsearten im Freiland ausgesät werden: Mangold, Pastinake, Rettich, Rote Rübe, Radieschen, Möhre, Lauch, Markerbse, Zuckererbse, Grünkohl, Petersilie, Spinat, Kerbel und Fenchel.
Wenn die ersten warmen Tage kommen, sollte der Frühbeetkasten schattiert werden. Möglicherweise ist auch schon je nach Temperatur eine Belüftung notwendig.
Ab Mitte April können Mark- und Zuckererbsen gesät werden. Da Erbsen zu den Leguminosen gehören und mithilfe von Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft fixieren, können Sie auf eine Stickstoffdüngung weitgehend verzichten.
So erkennen Sie Apfelschorf: Bereits zur Blüte können auf den Blättern kleine Flecken auftreten, die sich rasch vergrößern, zusammenfließen und wie Schorfflecke aussehen. Schorf kann nur vorbeugend mit einem im Hausgarten zugelassenen Fungizid behandelt werden. Besser ist es, dem Apfelschorf durch richtige Standort- und Sortenwahl und fachlich richtige Pflegemaßnahmen vorzubeugen.
Diese Krankheit trat in den letzten Jahren regional immer wieder an der Zwetschge auf und bewirkt halbmondförmige Deformationen der Früchte. Auslöser ist der Pilz Taphrina pruni. Anfällig sind Sorten wie Auerbacher, Ortenauer, President und Hauszwetschge. Fruchtmumien entfernen, bzw. befallene Stellen ausschneiden und verbrennen oder im Biomüll entsorgen, nicht auf den Kompost geben.
Achten Sie bei vor längerer Zeit gepflanzten Gehölzen auf die Anbindestellen. Vergessene Stricke und Knoten würgen dem Baum oft den Lebensnerv ab! Zu enge Stricke werden gelockert und wenn nötig neu gebunden. Eine besondere Gefahrenquelle geht von kunststoffummanteltem Draht aus. Ideal sind Kokosstricke oder spezielle Bindegurte.
Bei Erdbeeren kann ab Mitte April Stroh zwischen den Reihen eingelegt werden als Schutz gegen das Verschmutzen der Früchte mit Erde. Dadurch werden auch Fruchtfäulen deutlich reduziert. Im Englischen heißen die Erdbeeren „Strawberries“, also Strohbeeren.
Wenn es wärmer wird und die Obstbäume im Saft stehen, sind Veredlungen durch Rindenpfropfen bei Apfel, Birne und Quitte möglich (hierzu muss sich die Rinde lösen).
Hilfe, die ersten Schnecken kommen! Wenn Sie Ihre Gemüsebeete nicht durch einen Schneckenzaun geschützt haben, können Sie unbedenkliche Materialien wie Kalkstickstoff (Vorsicht kann Blätter verätzen), Sägemehl oder gemahlene Eierschalen streuen und die kriechenden Plagegeister immer wieder absammeln.
(Quelle: O.u.G./LOGL Gartenkalender).