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Fronleichnam

Pilger der Hoffnung – Fronleichnamsprozession der SE in Leimen Die inhaltliche Gestaltung von Fronleichnam stand in diesem Jahr unter dem Motto des...
Foto: Röm.-Kath. Kirchengemeinde

Pilger der Hoffnung – Fronleichnamsprozession der SE in Leimen

Die inhaltliche Gestaltung von Fronleichnam stand in diesem Jahr unter dem Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“. Morgens um neun Uhr gab es einen gut besuchten Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche, den die Kirchenchöre der Seelsorgeeinheit unter der Leitung von Melanie Jäger-Gubelius mit Begleitung eines Orchesters sehr feierlich gestalteten. Pfarrer Henn predigte über die Bedeutung der Eucharistie als Quelle der Hoffnung und der Vereinigung mit Jesus Christus. Er verwies dabei auch auf den seligen Carlo Acutis, der im September heiliggesprochen wird, und dessen kurzes Leben zutiefst von der Liebe zur Eucharistie geprägt war.
Im Anschluss an die Messe nahm die Prozession Aufstellung. Vorweg gingen 3 Ministranten mit Kreuz und Standarten, gefolgt von den Ordensfrauen, dem Kirchenchor und weiteren Ministranten aus der gesamten SE. Auch ein paar Kommunionkinder waren dabei. Hinter dem Himmel mit dem Allerheiligsten schloss sich die Gemeinde an.

Die Wege zwischen den Stationen waren geprägt von Gebeten und Gesängen. Unterwegs sperrten Beamte des Leimener Ordnungsdienstes jeweils kurzzeitig die Straßen, um einen sicheren Weg für alle zu gewährleisten.

Erste Station war der Altar vor dem Mauritius-Kindergarten, der das Thema der diesjährigen Erstkommunion aufgriff und bei dem auch die Erstkommunionkinder und ihre Eltern die Fürbitten vortrugen. Die zweite Station vor dem Haus Karmel, die von einem wundervollen Blumenteppich geschmückt war, hatten die Ordensschwestern vorbereitet. Das Logo des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“ fand sich als Sandbild vor der dritten Station auf dem Mauritiusplatz wieder. Passend dazu ging es inhaltlich um die Hoffnung als Anker der Seele (Hebr. 6, 19). Ihren Abschluss fand die Prozession dann in der Stadtmitte auf dem Georgimarkt, wo ebenfalls ein wunderschöner Blumenteppich vor dem Altar gestaltet war.

Am Ende bedankte sich Pfarrer Henn bei allen Beteiligten, von den Kirchenchören über die Lektorinnen bis zu den Ministranten sowie allen fleißigen Helfern, ohne deren Einsatz schon sehr frühmorgens die Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Er freute sich auch über die große Schar der Gläubigen, die trotz Sommerhitze der Prozession gefolgt waren, um den Leib Christi durch Leimens Straßen zu tragen. Nach einem letzten feierlichen Segen sangen die Anwesenden dann noch spontan „Viel Glück und viel Segen“ für Pfarrer Henn, der an diesem Tag Geburtstag hatte.
Ein großer Dank geht an die kreativen Menschen, die schon morgens ab halb sieben die Altäre für die Prozession festlich geschmückt hatten: Silvia Sych und Claudia Lulay (vor dem Mauritius-Kindergarten), die Schwestern von Haus Karmel, Waltraud Kopp und Rosemarie Kumler (Mauritiusplatz) und die Sandhäuser Familien Kopietzki und Matuszek (Georgimarkt).

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Amtsblatt der Gemeinde Sandhausen
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Ausgabe 26/2025
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