Mein ungewöhnlicher Weg als Seelsorger
Gerhard Kern ist gelernter evangelischer Theologe und Pfarrer im Ruhestand. In seinen ersten Berufsjahren als Gemeindepfarrer wurde er mit etlichen Ereignissen im Bereich von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten konfrontiert. Dies gab seinem Berufsweg eine besondere Richtung. Gerhard Kern gründete im Hohenlohekreis die Notfallseelsorge. Sein Berufsweg führte ihn schließlich in die Militärseelsorge. Die Auslandseinsätze an der Seite der Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten, u.a. in Afghanistan, veränderte seinen Blick auf Deutschland. Er erzählt von seinem Weg, seinen Erfahrungen und stellt sich den Fragen des Publikums. Gerhard Kern ist verheiratet und lebt in Kupferzell.
Dienstag, 25.2.2025, 19.30 – 21.00 Uhr, 1-mal, 0,00 € mit Gerhard Kern, Johann-Friedrich-Mayer-Schule, Eingang Bücherei, Raum: Mensa, Kupferzell
Der Fall Waibel und die Todesstrafe in Württemberg
In den letzten Tagen des Jahres 1879 kommt es in Stuttgart zu einem schrecklichen Verbrechen: Der Zimmermann Johann Waibel aus Kupferzell versucht die Familie seines Bruders auszulöschen und tötet dabei vier Menschen.
Die entsetzliche Bluttat empört die Menschen im gesamten Königreich Württemberg. Sie befeuert die öffentliche Debatte um die Todesstrafe, die in diesen Jahren das gesamte Kaiserreich bewegt. Auch in Württemberg, wo Todeskandidaten seit über einem Jahrzehnt grundsätzlich begnadigt wurden, wird jetzt der Ruf nach dem Fallbeil laut.
In seinem Vortrag erzählt Jan Wiechert den Fall Waibel und die Lebensläufe der Beteiligten nach. Zugleich umreißt er die Geschichte der Todesstrafe im Königreich Württemberg.
Donnerstag, 13.3.2025, 19.00 – 20.30 Uhr, 1-mal, 7,00 € mit Jan Wiechert, Johann-Friedrich-Mayer-Schule, Haupteingang, Raum: Atrium,
Gesunde Kinder dank starker Lebenskraft
In über 20 Jahren homöopathischer Praxis begleitet und behandelt die Dozentin viele Familien und Kinder. Den nachhaltigsten Schutz vor Krankheit stellt ein intaktes und starkes Immunsystem dar. Was braucht es dafür? Wie kann sich ein kindliches Immunsystem stark entwickeln? Wie kann ich mein Kind vor Krankheit schützen und bei Infekten behandeln, ohne immer direkt aufkommende Symptome zu unterdrücken? Tauchen Sie ein in die Welt der Homöopathie und ihre vom Kind ausgehende Begleitung und Behandlung.
Montag, 17.3.2025, 19.00 – 20.30 Uhr, 1-mal, 10,00 € mit Nicole Schmutz, Johann-Friedrich-Mayer-Schule, Eingang Bücherei, Raum: Mensa, Kupferzell
Pizza
Gemeinsam werden Pizzen gebacken. Fragen zur Vorbereitung und Fertigstellung werden erarbeitet und im Anschluss wird das Ergebnis begutachtet und verkostet. Buon appetito.
Freitag, 21.3.2025, 17.30 – 22.00 Uhr, 1-mal, 35,00 € mit Antonio Aversa, Johann-Friedrich-Mayer-Schule
Zurück in die Zugluft: Die unerträgliche Seichtigkeit des Seins
Als Kind war jeder Tag ein Sonntag. Als Student immer Freitag. Und heute ist irgendwie ständig Montag. Unser Alltag ist ein Ausnahmezustand, der zur Regel wurde. Deswegen sagen viele Deutsche heute: „Was wir brauchen, ist ein Führer!“ Auf Neudeutsch: „Coach“. Zur Selbstfindung.
Nur was, wenn mir nicht gefällt, was ich da finde? Mein Chef hat meinen Achtsamkeits-Coach sogar bezahlt. Toll, denn dank meiner Firma weiß ich endlich, dass ich den falschen Job habe. Doch enden meine Bewerbungsgespräche stets mit: „Veni, vidi, violini.“ Übersetzt: „Ich kam, ich sah, ich vergeigte.“
Mal ehrlich: Zu unserem Glück brauchen wir keinen Coach, sondern eine anständige Couch. Ein Platz nur für uns allein. Wo es den gibt? Bei Inka Meyer. Sie ist „die letzte Inka“ des deutschen Kabaretts.
Das heißt: Indianerin und Fährtenleserin im Dickicht der Moderne. Die Tochter eines friesischen Orientexperten ist die perfekte Reisebegleitung auf der Suche nach dem verlorenen Spaß. Im Anschluss an ihre Show werden Sie laut ausrufen:
„Freunde! Wenn ihr Probleme braucht, ich bin immer für euch da.“ (Mehr unter: www.inkameyer.de)
Donnerstag, 8.5.2025, 19.30 – 22.00 Uhr, 1-mal, 20,00 € mit Inka Meyer, Carl-Julius-Weber-Halle Kupferzell, Kupferzell
Anmelden zu den Kursen können Sie sich bei Ingrid Egner, Tel. 07944/2339 oder der VHS-Tel. 07940/92190.