Der Arbeitskreis Radtouren lud zur ersten Sonntagsausfahrt 2025 ein und viele kamen.
Mehr als zwanzig Radlerinnen und Radler trafen sich am Jahreszeitenbrunnen des Talheimer Rathausplatzes, um fast pünktlich kurz nach 10 Uhr sich auf die angekündigte Tour unter dem Tourguide Hermann Wilhelm zu machen.
Über das Burgfeld ging es nach Lauffen und durch das Städtle durch über den Neckar. Auf dem jüngst neu ausgebauten Radweg anschließend den Neckar entlang über Kirchheim nach Walheim. Dort begann dann der erste kräftige Anstieg auf einen Prallhang des Neckars mit schönem Blick auf Besigheim und das Neckar- und Enztal.
Vom ersten Rastplatz an der Löchgauer Steige radelte die Gruppe weiter über Löchgau und oberhalb des Steinbachtals nach Freudental. Am Schloss und der ehemaligen Synagoge vorbei ging’s zum Denkmal der Schimmelstute Helene, dem Lieblingspferd des Königs Friedrich I. von Württemberg. Von hier war es nicht mehr weit zur nächsten Pause am Panoramaweg in Hohenhaslach.
Hier verbrachten die Radler einen längeren Stopp und erfreuten sich am sonnigen Ausblick.
Nach dieser Erholungspause „musste“ noch kurzer Halt an einer der größten Gartenmodellbahn Europas eingelegt werden.
Danach erwartete vom Kirbachtal aus der Stromberg mit seinem Anstieg bei Spielberg zur Pfeifferhütte auf die geografische Höhe von über 400 m. Dem Rennweg entlang sollte es eigentlich dann mehr oder weniger bequem zum Weinausschank am Steinbruch Näser bei Cleebronn gehen, doch ein vorwitziger Reißnagel hemmte die Fahrt. Der Plattfuß wurde mit fachmännischer Hilfe beseitigt und so dauerte die Verzögerung kaum mehr als 20 Minuten. Beim Weinausschank Näser gab es dann auch was für den Körper als Labung, bevor die letzten 20 Kilometer angegangen werden konnten.
An Treffentrill vorbeiführte der Weg über Bönnigheim talwärts an Hohenstein vorbei, wo dann die Truppe in Kirchheim wieder an den Neckar gelangte.
Der Rest des Weges ging dann am Neckar entlang nach Lauffen zur alten Neckarbrücke. Die tückischen Fahrbahnteiler brachten leider einen Sturz mit einer leichten Kollision, blutenden Schürfwunden und schmerzhaften Prellungen mit sich. Dennoch konnte der Restweg nach Talheim über das Lauffener Burgfeld zum Besen des Weingutes Bayer von allen auf dem Rad fortgesetzt werden.
Dort warteten schon die reservierten Plätze und der Fahrer des Begleitfahrzeuges auf die Radlerinnen und Radler zu einem gemütlichen Ausklang.