Das war ein richtig schöner Waldtag. Um 8.30 Uhr fuhren wir am Donnerstag, 10.4.25, mit dem Bus zum Reilinger Eck, wo uns schon Revierförster Achim Freund und sein Team erwartete. Im üblichen Begrüßungskreis erklärte uns Herr Freund die drei Stationen, die wir den Vormittag über in Kleingruppen durchlaufen durften.
Die erste Station war das Anbringen der von uns hergestellten Nistkästen. Herr Freund erklärte uns, dass diese Nistkästen vor allem dem Wendehals dienten. Wenn sie dann aber wieder gereinigt sind, werden sie auch von anderen Vögeln genutzt werden. An den vorgesehenen Bäumen mussten wir in entsprechender Höhe in Richtung Osten einen Nagel anbringen und dann die Nistkästen aufhängen.
Jede Gruppe durfte jeweils zwei bis drei Nistkästen anbringen.
Die Forstwirte Christian Heß und Tobias Ritt erklärten uns die zweite Station, die Pflege der jungen Eichen. Viele kleine Eichen, die vom Waldwunder, einem ökologischen Holzeinzelschutz, geschützt werden, mussten wir von Gras und Unkraut befreien. So bekommen sie wieder Licht und Luft und können weiterhin gut gedeihen.
Und zu guter Letzt noch die dritte Station bei der Waldpädagogin Sabrina Ehnert. Wir bastelten kleine Osternester auf Holzscheiben. Zuerst einmal wurden die Holzscheiben gründlich abgeschmirgelt, dann schlugen wir kleine Nägel kreisförmig in die Scheibe.
Anschließend flochten wir Efeu oder andere Äste um die Nägel und verzierten das Innere mit Moos, Blättern, Stöckchen oder anderen Naturmaterialien. Es kamen wunderschöne Kunstwerke zum Vorschein. Jedes Kind durfte sein Nest mit nach Hause nehmen.
Zwischendurch frühstückten wir noch und machten eine kurze Pause. Aber die Zeit verflog im Nu, und schon holte uns der Bus wieder ab und brachte müde und glückliche Kinder und Erwachsene zurück an die Sambuga-Schule. CD