FSV Deufringen - SV Magstadt 6:1

Der erste Heimsieg der Saison 2025/2026 für den FSV ist perfekt und die Deufringer Kicker gewinnen verdient mit einem furiosen 6:1. Die Mannschaft aus Deufringen startete zu Beginn etwas holprig, die Gäste gingen nach der 9. Minute mit 0:1 in Führung, nachdem ein zu kurzer Rückpass zum FSV-Keeper den Weg zum Gegentreffer öffnete. Doch die Blau-Weißen Kicker ließen die Köpfe nicht hängen und kamen danach durch viel Balldominanz und Ballkontrolle immer besser ins Spiel. Sie zwangen die Gäste aus Magstadt vermehrt zu Fehlern, die der FSV ausnutzte. Doch kurz zuvor bewahrte Keeper Finn Obenaus den FSV vor einem weiteren Gegentreffer, ehe Oliver Ries in der 32. Minute zum gerechten 1:1-Ausgleich traf. Die Gäste aus Magstadt waren mit dem Stürmer Samet Öztürk des FSV's sichtlich überfordert: Nach gut herausgespielten Pässen schnürte besagter Stürmer mit einem Hattrick binnen drei Minuten (41., 43. u. 45. Minute) die komfortable 4:1-Führung zur Halbzeit für den FSV Deufringen.

Deufringen knüpfte nach der Halbzeit an die spielbeherrschende Leistung an und Jens Kschischek erhöhte in der 48. Minute zum 5:1. Das Spiel war nun gelaufen und verlor etwas an Tempo, Deufringen ließ den Ball in den eigenen Reihen gut zirkulieren und sorgte mit einer kompakten Defensive für keine weiteren Gegentreffer. In der 70. Minute vollendete Timo Kschischek zum 6:1. Kurz darauf wurde den Gegnern aus Magstadt noch ein Elfmeter zugesprochen, den der gut gelaunte Keeper Finn aber solide parierte. Eine reife Mannschaftsleistung: Nach frühem Rückstand zeigte die Mannschaft von Trainer Heiko Schmidt Moral und drehte richtig auf. Der Sieg in der Höhe ist verdient und die Mannschaft aus dem Gäu macht richtig Spaß zum Zuschauen. Trainer Heiko Schmidt zeigte sich ebenfalls zufrieden und lobte die Ballsicherheit sowie den kämpferischen Willen seiner Mannschaft.

Für den FSV spielten: Finn Obenaus, Robin Gammerdinger, Timo Kschischek, Jens Kschsichek, Thilo Gerke, Samet Öztürk, Mick Mertens, Oliver Ries, Timo Senne, Ephraim Mambulu, Henri Miethke, Omar Manneh, Abdul Kadir, Hannes Schöller und Noah Wörner.