Für den Hauptdarsteller schloss sich der Kreis

Adonia-Musical „Petrus – Der Apostel“ in der Sonnenberghalle – Mehr als 700 Zuhörer

Angelbachtal. (abc) Gemeinsam im Glauben wachsen, die Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen stärken sowie ihr kreatives und musikalisches Potential entfalten – diese Ziele verfolgt Adonia Deutschland durch christliche Kindermusicals nunmehr seit gut 20 Jahren. Die neueste Produktion „Petrus – Der Apostel“ wurde am vergangenen Freitagabend von rund 70 zwölf- bis 19-jährigen Kindern und Jugendlichen in der Sonnenberghalle aufgeführt – vor gut 700 begeisterten Zuhörern.

Vorangegangen war ein dreitägiges Teenscamp in Ubstadt-Weiher, wo von Ostersonntag an auch etliche Vertreter des Nachwuchses der hiesigen Liebenzeller Gemeinschaft engagiert gewesen waren. „Es macht mir unheimlich Spaß, beim Theater mitzuspielen“, meinte dort beispielsweise ein Teenager aus Waldangelloch, dessen Schwestern bereits an früheren Adonia-Aufführungen teilgenommen hatten. Und genau das war den jungen Akteur(inn)en auch während der rund eineinhalbstündigen Aufführung anzusehen. Mit viel Herz, Hingabe und enormer Akribie brachten sie das facettenreiche Leben des Apostels Paulus über eineinhalb Stunden hinweg dem Publikum näher. Kaum vorstellbar, dass eine derart perfekte Musical-Aufführung in nur drei Tagen entstehen konnte. „Ich bin auch völlig begeistert“, bekannte Sabine Ziegler von der hiesigen Liebenzeller Gemeinschaft – und zwar nicht nur deshalb, weil mit dem 19-jährigen Kai Weinstock eines ihrer Mitglieder den Hauptdarsteller Petrus verkörperte. „Schon das erste Adonia-Musical, bei dem er als Elfjähriger mitgespielt hat, handelte von Petrus. Damals hat er dessen kleinen Bruder Andreas gespielt“, gestand dessen Mutter Manuela, die sich „ehrlich stolz“ zeigte – auch aufgrund der Tatsache, dass ihr Sohn im Sommer ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Adonia-Base in Karlsruhe absolvieren wird.

Aber auch die übrigen Akteure bekamen nach der gut eineinhalbstündigen Aufführung jede Menge Lob zu hören: „Das war das beste, was wir bisher auf der Tour hatten“, hob Dominik Schulz die herausragende Leistung aller Beteiligter hervor. „Wir waren heute schon sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es hat auch richtig gut Anklang gefunden“, verwies er auf die zahlreichen Zuhörer und hofft auch für die beiden weiteren Touren an Pfingsten und im Herbst auf ähnlich viel Publikum. „Der Glaube an Gott und die Gemeinschaft pushen uns“, reduzierte Schulz das Erfolgsrezept von Adonia dann auf zwei wesentliche Faktoren. Weiterhin warb er um noch mehr Mitstreiter – beispielsweise für die nächsten Junior- und Teenscamps in den Sommer- bzw. Herbstferien. Weitere Informationen dazu sind auf der Internetseite www.adonia.de zu finden.