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SGSE – Aramäer Heilbronn 4:3 (3:1) Der vierte Spieltag bot für beide Teams eine Partie voller Höhen und Tiefen. Bereits in der dritten Minute köpfte...

SGSE – Aramäer Heilbronn 4:3 (3:1)

Der vierte Spieltag bot für beide Teams eine Partie voller Höhen und Tiefen. Bereits in der dritten Minute köpfte Markus Herkert die SGSE zur Führung. Doch nur vier Minuten später glichen die Gäste per Elfmeter aus, als ein Spieler nach einem Einwurf einen Tick eher am Ball war und den kleinen Kontakt clever nutzte. Die Aramäer, mit ihrer Offensivqualität sicher ein Team, das man am Ende der Saison im oberen Drittel der Tabelle finden wird, hatten danach ihre beste Phase. Doch eiskalt erzielte die SG in der 26. Minute das 2:1, als Lukas Endreß eine Flanke volley in die Maschen setzte. Doch damit nicht genug. Jonas Nöthe nutzte nur wenige Minuten später die etwas indisponierte Art des Verteidigens der Gäste aus, setzte sich super durch und erzielte das 3:1. Doch dann, als eigentlich alles gut laufen zu schien, wieder Verzweiflungsalarm bei der SG. Erneut krümmte sich ein Spieler, diesmal Jonas Max, ohne gegnerische Einwirkung nach einem Versuch eine Flanke zu blocken am Boden. Knieverletzung, die zweite innerhalb von acht Tagen, gute Besserung an dieser Stelle. Die SG rettete sich dann in die Pause, hatte aber noch einen sportlichen Schreckmoment zu überstehen, als ein Freistoß das Aluminium grüßte. Die zweite Hälfte startete die SG ohne gelernten Abwehrspieler, doch es schien alles seinen Weg zu gehen. In der 51. Minute düpierte Adrian Roth im Alleingang die komplette Defensivabteilung der Aramäer und erzielte sogar das 4:1. Was nun nach einem sicheren Sieg aussah, wurde in der 63. Minute komplett über den Haufen geworfen. Die Gäste starteten wütende Angriffe, das Spiel ging von nun an in eine faire, aber sehr emotionale Schiene. Die Gäste kamen zum 4:2, als sich niemand verantwortlich fühlte, eine Freistoßflanke auf gut köpfbarer Höhe zu klären und ein Spieler irgendwie den Ball ins Tor ablenkte. Direkt nach Wiederanpfiff kamen die Aramäer wieder an den Ball. Ein langer Schlag wurde unterschätzt und der schnelle Grau, der inzwischen nach vorne rotiert war, nutzte die Situation zum 4:3. Die SG stellte nun die Positionen um und sich auf das druckvolle Spiel der Gäste ein. Nach und nach kamen auch die beiden Comebacker Fabio Roth und Christian Baier in die Partie, um die Entlastungszeiten etwas zu erhöhen. Trotzdem musste sich die SG gegen die durchaus gefährliche Offensivqualität großteils im Verteidigen üben und schaffte dies bis in Minute 90+6 mit allem Engagement, Einsatz und einem aufmerksamen Tobias Kropf im Kasten.

Nächstes Spiel:

So, 22.9.2024 um 15.00 Uhr

FSV Schwaigern – SGSE

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Ausgabe 38/2024
von SG Sindringen-Ernsbach
20.09.2024
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