Rollstuhlgruppe Deckenpfronn
75392 Deckenpfronn
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Dies und das

Gäste im Nikolaus-Stift

Inzwischen hat die Rollstuhlgruppe im neuen Jahr ihre musikalisch-literarisch geprägten Kaffee-Nachmittage wieder aufgenommen. Immer mittwochs treffen...
Foto: D. Süsser

Inzwischen hat die Rollstuhlgruppe im neuen Jahr ihre musikalisch-literarisch geprägten Kaffee-Nachmittage wieder aufgenommen. Immer mittwochs treffen sich Bewohner, Angehörige, Gäste vom Dorf und engagierte Ehrenamtliche im Felgerzimmer des Nikolaus-Stifts bei Kaffee und Kuchen. Es gibt immer viel zu erzählen und zu lachen. Meist hat jemand lustige oder nachdenkliche Geschichten zum Vorlesen dabei. Alle freuen sich, wenn die Liederbücher ausgeteilt werden. Jeder darf seine Liedwünsche äußern. Der Mann am Klavier begleitet sie oder er spielt auch mal was zum Schunkeln.

Am Mittwoch, den 5. Februar, hatten wir einen besonderen Gast. Maike, die Enkeltochter von Thea Stöffler war gekommen und hat selbstbewusst und gekonnt zwei ihrer selbst geschriebenen Kurzgeschichten vorgetragen, was mit großem Beifall belohnt wurde. Ihr zweites Hobby ist das Zaubern. Sie zeigte uns ein paar verblüffende Zaubertricks, die alle zum Staunen brachten.

Doris Süsser und Peter Bauer bedankten sich bei ihr mit einem süßen Gruß.

Am Mittwoch, 12. Februar, kam auf Einladung der Rollstuhlgruppe Gerda Schneider zu uns ins Nikolaus-Stift. Gerda Schneider hat zusammen mit ihrem Mann Gerhard schon öfters mit schwäbischen Duetten und Sketchen Kaffeenachmittage im Nikolaus-Stift gestaltet. Nach ein paar gemeinsamen Liedern mit Peter Bauer am Klavier übernahm Gerda Schneider die Regie. Ihr Motto für diesen Nachmittag war: Wie war das früher? Sie erinnerte an die Kriegsjahre, das Kriegsende und die für alle so schwierige Situation damals in Deckenpfronn.

Nachdenkliche, aber auch komische und lustige Geschichten, Episoden sowie Gedichte wechselten sich ab. Immer wieder gab es zur allgemeinen Aufheiterung einige Witze aus ihrem schier unerschöpflichen Repertoire. Zum Schluss erzählte sie noch von ihrer eigenen Konfirmation. Eine Zeit, die man sich so heute kaum mehr vorstellen kann! Viele Erinnerungen wurden an diesem Nachmittag geweckt. Manch einer erzählte auch von eigenen Erfahrungen von damals.

Mit großem Beifall wurde Gerda Schneider von den Bewohnern verabschiedet. Die Rollstuhlgruppe bedankte sich mit einem süßen Präsent. Wir freuen uns schon heute auf ein nächstes Mal!

Doris Süsser und Peter Bauer

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Deckenpfronner Wochenblatt
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Ausgabe 08/2025

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