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Gartenarbeit

Nun ist auch der Oktober vorbei und die Gartenarbeit kommt zu ihrem Ende. Bevor wir die Werkzeuge und Gartengeräte über Winter einlagern, sollten wir...

Nun ist auch der Oktober vorbei und die Gartenarbeit kommt zu ihrem Ende. Bevor wir die Werkzeuge und Gartengeräte über Winter einlagern, sollten wir sie reinigen und reparieren. Früher schmiedete man die Werkzeuge fast alle in Handwerksarbeit und entsprechend teuer und wertvoll waren sie. Es galt damals als Selbstverständlichkeit, sorgsam mit ihnen umzugehen, und so hielten die Geräte mehrere Generationen lang. Heutzutage geht die Ehrfurcht vor einem guten Werkzeug vielen jungen Leuten ja leider immer mehr verloren, weil es vergleichsweise wenig kostet. Trotzdem ist einmal pro Jahr ein „Geräte-Check“, um es mal modern auszudrücken, angesagt:

  • Vor dem Einwintern schrubben wir die Erdreste mit der Wurzelbürste, einer Drahtbürste oder einem Spachtel von den Geräten.
  • Holzteile werden mit Leinöl oder Bohnerwachs eingepinselt.
  • Die Metallteile säubern wir und lassen sie ganz trocknen. Dann reiben wir sie mit einem in Petroleum oder auch in Ballistol-Öl getauchten Lappen ein. Kleinere Anflüge von Rost können mit einem in Öl getränkten Korken abgerieben werden.
  • Altes Hausmacher-Rezept für eine schützende Metallschmiere: drei Teile fetten, weißen Speck klein würfeln und mit einem Teil Terpentin langsam erwärmen und gut verrühren. Mit der warmen Mischung alle Metallteile bestreichen.
  • Schmiedeeiserne Beschläge reiben wir einmal im Jahr mit ganz normaler Möbelpolitur ein.

Entnommen aus: der grüne Wink

Tageblatt 31.10.2024

Erscheinung
Mitteilungsblatt der Gemeinde Oedheim
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Ausgabe 44/2024
von Verein der Gartenfreunde Oedheim e. V.
30.10.2024
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