Der nächste Gartendienst findet am Freitag, 25. April 2025, ab 16 Uhr im Lehrgarten des Obst- & Gartenbauvereins statt.
Verbräunte Triebspitzen am Lebensbaum (Thuja-Arten) deuten auf einen Befall durch die Thujaminiermotte hin. Die Larven minieren im Innern. Entfernen Sie alle befallenen Triebe, um die weitere Verbreitung zu stoppen.
Bei Befall durch den Ungleichen Holzbohrer (Anisandrus dispar), der bei einer Lufttemperatur ab 18 Grad fliegt, sollten Alkoholfallen aufgehängt werden. Betroffen sind geschwächte Obstgehölze und Reben. Zugelassene Pflanzenschutzmittel gibt es nicht.
Beerensträucher haben gerne „warme Füße“ und reagieren sehr positiv auf eine Mulchschicht aus organischem Material.
Die Blüten der Süßkirschen müssen in der Regel von einer anderen Sorte befruchtet werden. Dazu genügt es unter Umständen schon, zur Blütezeit blühende Triebe einer Befruchtersorte in einem Eimer mit Wasser unter den Baum zu stellen.
Feuchtes Frühlingswetter schafft ideale Bedingungen für pilzliche Krankheiten im Garten. Vorbeugend sollten Sie darauf achten, dass offener Boden im Garten immer mit organischem Material bedeckt ist. Das fördert das Bodenleben und kräftigt die Pflanzen. Eine Mischkultur hilft bei der Schädlingsbekämpfung, da manche Pflanzen Schädlinge vertreiben. Wenn Sie zudem Nützlinge wie Marienkäfern und Florfliegen geeignete Überwinterungsplätze wie Stein-, Laub- und Totholzhaufen oder Trockenmauern anbieten, stellt sich bald ein ökologisches Gleichgewicht ein.