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Gartentipps

Wer nach dem Sommer den Garten aufräumen möchte, kann das auch ganz entspannt gestalten – und dabei obendrein der Tierwelt etwas Gutes tun. In einer...
Benjeshecke
Foto: denise1203/ Shutterstock.com

Wer nach dem Sommer den Garten aufräumen möchte, kann das auch ganz entspannt gestalten – und dabei obendrein der Tierwelt etwas Gutes tun. In einer versteckten Ecke einen Reisighaufen anzulegen, erspart zum Beispiel, Heckenschnitt und Äste häckseln, in die braune Tonne stopfen oder zum Grünschnittplatz abfahren zu müssen. Schnittgut und Laub können einfach auf dem Haufen abgeladen werden. Das Material sackt von allein mit der Zeit tiefer, so dass man oben wieder nachlegen kann. Die entstehenden Haufen werden gerne von Igeln angenommen, aber auch von vielen anderen Tieren. Zitronenfaltern dient er als Winterversteck, sodass sie uns bei den ersten warmen Sonnenstrahlen als Frühlingsboten erfreuen. Für stärkere Äste kann man eine sogenannte Benjeshecke anlegen. Dafür werden gerade gewachsene Äste versetzt in den Boden gesteckt, sodass sich ein Zwischenraum ergibt, um Schnittgut abzulegen. Eine besonders ansprechende Optik ergibt sich vor allem dann, wenn man vorher Blätter und Seitenzweige entfernt und sorgsam schichtet. Mit der Zeit bildet sich eine Wand, die als Zaun dienen kann oder als Sichtschutz Reisig- und Komposthaufen versteckt. Auch Benjeshecken machen von allein Platz für neues Material und bieten im erdnahen Bereich vielen Tieren Nahrung und Refugium.

Erscheinung
Urbacher Mitteilungen
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Ausgabe 37/2025
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